Geschichtsunterricht à la José María Aznar

Ex-Regierungschef José María Aznar hat mit seinen eigenwilligen Auslegungen der Geschichte einmal mehr für Erheiterung, insbesondere aber auch für Empörung gesorgt. Im Rahmen einer Konferenz, die der radikale Konservative am 22. September im Washingtoner Hudson Institute gab, nahm er Bezug auf die umstrittenen Äußerungen von Papst Benedikt XVI. und der anhaltenden Forderung von Muslimen nach einer Entschuldigung.

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Verleumdungskampagne

Allem Anschein nach hat die konservative Opposition ihre niederschmetternde Wahlniederlage nach den Madrider Terroranschlägen vom 11. März 2004 immer noch nicht verwunden. Nur so ist jedenfalls die Vehemenz zu erklären, mit der die Volkspartei (PP) immer wieder versucht, die Täterschaft mit der baskischen Terrororganisation ETA in Verbindung zu bringen, auch wenn alle polizeilichen und gerichtlichen Ermittlungen die These zweifellos widerlegten.

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