Eigentlich war der Grund für die Reise von Teneriffas Cabildopräsident Ricardo Melchior Ende September nach New York ja seine Teilnahme an einem internationalen Treffen, zu dem Bill Clinton geladen hatte. Doch da er schon einmal dort war, nutzte der Chef der Inselverwaltung die Gelegenheit und traf sich mit dem ebenfalls zu dem Treffen geladenen Präsidenten der Rebublik Senegal, Abdoulaye Wade, im Hauptquartier der UNO.
110.000 wahlberechtigte Ausländer auf den Kanaren
Das nationale Statistikamt INE schätzt die Zahl der wahlberechtigten EU-Bürger auf den Kanaren auf 110.000. Der Großteil davon ist auf Teneriffa gemeldet.
Neue Riesenfähre vom Stapel gelaufen
Die kanarische Reederei Naviera Armas wird dieser Tage in Vigo ihr bisher „größtes Baby“ vom Stapel lassen. Die Fähre „Volcán de Tamadaba“, die in der Werft Hijos de J. Barreras gebaut wurde, ist der fünfte Neuzugang in der Armas-Flotte im Laufe der letzten drei Jahre.
Der Kampf beginnt
Nach langem Kampf hat die deutsche Handelskette Lidl nun endlich ihre erste Eröffnungsgenehmigung auf den Kanarischen Inseln erhalten. Wie Anfang Oktober bekannt wurde, hat Arrecife auf Lanzarote der Eröffnung eines Lidl-Supermarktes in ihrer Gemeinde letztendlich zugestimmt.
Steigende Hypothekenzinsen gefährden spanische Familien
Die steigenden Zinsen haben die Hypotheken derart verteuert, dass sie für die spanischen Familien zu einer Bedrohung ihrer wirtschaftlichen Lage werden.
Kongress erteilt verbessertem Verbraucherschutzgesetz seinen Segen
Mit seiner Verabschiedung Anfang Oktober im spanischen Abgeordnetenkongress hat das neue Verbraucherschutzgesetz endlich eine der letzten Hürden überwunden, um in absehbarer Zeit auch tatsächlich in Kraft treten zu können.
300 Autofahrer müssen den „Lappen“ abgeben
Seit am 1. Juli 2006 der Punkteführerschein in Spanien eingeführt wurde, haben bereits rund 300 Autofahrer alle ihre Punkte verloren, was bedeutet, dass sie ihren „Lappen“ bzw. ihre Scheine abgeben müssen.
10 Millionen Euro für Rückführungsabkommen
Außenminister Miguel Ángel Moratinos konnte am 9. Oktober die erste „globale Vereinbarung“ in Sachen illegale Immigration mit zwei afrikanischen Ländern unterzeichnen. Zwar gehören Guinea-Conakry und Gambia nicht zu den Ländern, aus denen die meisten Flüchtlinge stammen, die die kanarische Küste erreichen, dennoch wertete die spanische Regierung das Abkommen als einen ersten wichtigen Erfolg.
TUI vergibt den „Umwelt Champion“
Der deutsche Reiseveranstalter TUI hat auf Teneriffa passend zum Welttourismustag am 27. September zehn kanarische Hotels für ihre umweltschonende und zukunftsorientierte Hotelführung ausgezeichnet.
Gesundheitsbehörde schränkt Leitungswasserkonsum ein
Die Meldung der Gesundheitsbehörde der kanarischen Regierung über einen erhöhten Fluoridgehalt im Leitungswasser bestimmter Gemeinden auf Teneriffa und einer sich daraus ergebenden Empfehlung, dieses Wasser nicht zu trinken, hat zur allgemeinen Verunsicherung der Bevölkerung geführt.