Ein 40-jähriger Autofahrer aus Arucas auf Gran Canaria hat am 28. Oktober spanienweit für Schlagzeilen gesorgt. M.M.G. ist nämlich der erste spanische Autofahrer, dem aufgrund des seit 1. Juli in Spanien geltenden Punktesystems sein Führerschein abgenommen wurde. Wobei es sich bei ihm um einen besonders schweren Fall von Verantwortungslosigkeit im Straßenverkehr handelt, denn er verlor nicht nur alle zwölf Punkte seines Guthabens, sondern sogar noch zwei weitere an einem einzigen Tag.
Rückführungsabkommen mit Guinea-Bissau
Spanien und Guinea-Bissau sind zu einem Abkommen gelangt, um Staatsbürger dieses westafrikanischen Staates, die illegal auf die Kanarischen Inseln gelangt sind, in ihr Heimatland rückzuführen.
Flugreisende aufgepasst!
Seit dem 6. November müssen Flugreisende, deren Abflug- und Ankunftflughafen innerhalb der EU liegt, beim Packen des Handgepäcks genauer aufpassen. An diesem Tag sind nämlich die als Reaktion auf die im August in London vereitelten Terroranschläge erlassenen verschärften Sicherheitsvorkehrungen für Flugreisen in Kraft getreten.
Tierschutzgesetz soll verschärft werden
Antonio Vercher, leitender Staatsanwalt für Umwelt und Städtebau, hat der spanischen Regierung Ende Oktober einen Vorschlag zur Verschärfung des Strafgesetzes im Hinblick auf Tierquälerei unterbreitet. Die Reform sieht unter anderem vor, die Misshandlung von Haustieren mit Gefängnisstrafen von zwischen drei und sechs Monaten zu ahnden.
Spanien plant strenge Maßnahmen gegen Wasserverschwendung
Nach zwei Jahren Dürre plant die spanische Regierung jetzt Maßnahmen, durch die die Bevölkerung zum „vernünftigen Umgang mit dem immer knapper werdenden Rohstoff Wasser“ angehalten werden soll.
Tödliche Verkehrsunfälle gesunken
Seit am 1. Juli dieses Jahres der Punkteführerschein in Spanien in Kraft getreten ist, sank die Sterblichkeitsrate bei Verkehrsunfällen um 16,5%. In konkreten Zahlen bedeutet dies, dass zwischen dem 1. Juli und 15. Oktober 182 Menschen weniger bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen sind als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Gambia ebenfalls kooperationsbereit
Der spanische Ministerrat hat am 3. November die Rahmenbedingungen für ein Abkommen mit der Republik Gambia verabschiedet. Dieses Abkommen verpflichtet beide Länder dazu, „effizient“ jegliche Art von illegaler Migrationsbewegung zu bekämpfen und die Rückführung der Staatsbürger des jeweils anderen Landes, die sich illegal auf spanischem bzw. gambischem Territorium befinden, zu unterstützen.
Residenten-Umfrage erbringt überraschende Ergebnisse
Die Benzinpreise steigen immer pünktlich zum Ferienbeginn, die Strom- und Gas-Preise steigen wann sie wollen – nur die Telefonkosten steigen nicht! Darauf sind alle privaten Telefonfirmen auch stolz.
Selektion ist die Wiege des Erfolges
Schiffsbeteiligungen eignen sich nicht nur für junge Leute zum Aufbau einer Altersversorgung sondern geben auch älteren Menschen sehr viel Sicherheit.
Carrefour wird Mobilfunkanbieter
Seit dem 27. Oktober gibt es in Spanien einen neuen Mobilfunkbetreiber. Unter dem Namen „Carrefour Móvil“ vertreibt der französische Konzern jetzt seine eigenen Mobilfunkprodukte über hauseigene Netze mit 153 Hypermärkten und 78 Supermärkten in Spanien (allein 6 auf den Kanaren).