Für allerhand Wirbel hat Ende Dezember ein Vorschlag von Umweltministerin Cristina Narbona gesorgt, die verbieten möchte, dass die Stiere in der traditionellen „Corrida“ getötet werden.
Frühestens im April
Justizminister Juan Fernando López Aguilar wird frühestens Anfang April von seinem Amt zurücktreten, um sich ganz seiner neuen Aufgabe als Spitzenkandidat der kanarischen Sozialisten bei den Kommunal- und Regionalwahlen im Mai dieses Jahres zu widmen.
Sechs neue Festnahmen
Im Rahmen der immer noch laufenden Ermittlungen bezüglich der Madrider Terroranschläge vom 11. März 2004, bei denen 190 Menschen getötet und 1.500 verletzt wurden, ereigneten sich Anfang des Jahres neue Festnahmen.
Weitere ETA-Bombe entdeckt
Am 4. Januar, knapp eine Woche nach dem ETA-Anschlag im Madrider Flughafen, entdeckte die baskische Regionalpolizei Ertzaintza in der zu Guipúzcoa gehörenden Ortschaft Atxondo einen mit hundert Kilo Amonal präparierten Sprengkörper, bei dem nur noch die Installation eines Zündsystems fehlte, um ihn zu einer potenten Bombe zu machen.
Das Café der Zeichen
Am 21. Dezember wurde in Madrid das „Café de los Signos“ eingeweiht, ein gastronomisches Unternehmen, in dem nur Taubstumme bedienen. Eine derartige Einrichtung ist nicht nur spanienweit bislang einmalig, sondern auch weltweit eine Seltenheit.
Über 600.000 Einwohner mehr in einem Jahr
Zum 1. Januar 2006 lebten in Spanien nach offiziellen Angaben 44.708.964 Personen. Das sind 600.434 mehr als zum Jahresbeginn 2005.
9,3% weniger Verkehrstote auf Spaniens Straßen
Im Vergleich zu 2005 ist die Todesrate auf Spaniens Straßen um 9,3% gesunken. Es handelt sich somit nicht nur um das dritte Jahr in Folge, in dem die Sterblichkeitsrate gesunken ist, sondern auch um das dritte Mal, in dem die besten Zahlen, sprich die wenigsten Todesopfer seit 25 Jahren verzeichnet wurden.
Fisch muss vor Verzehr gefroren werden
Spaniens gastronomische Betriebe wurden dazu verdonnert, Fisch mindestens für 24 Stunden einzufrieren, bevor er zum Verzehr angeboten werden darf. Der Grund für diese „Vorsichtsmaßnahme“, die bei Restaurantbetreibern auf heftige Kritik stieß, ist die Verbreitung von Anisakiasis zu verhindern.
Auf dem Weg der Besserung
Alba Lucía Cardona, die erste Patientin, der in Spanien beide Hände sowie Teil eines Unterarms transplantiert wurden, kann bereits 26 Tage nach dem komplizierten Eingriff erste Bewegungen mit ihren neuen Fingern machen.
Zwillingsgeburt mit 67
Im Sant Pau-Krankenhaus in Barcelona hat eine 67-jährige Frau Ende Dezember Zwillinge zur Welt gebracht.