Seitdem am 1. Januar 2006 in Spanien der Punkte-Führerschein in Kraft getreten ist, haben bereits 500 Autofahrer ihre Fahrerlaubnis verloren, weil ihnen alle zwölf Punkte abgenommen wurden.
30.000 künstliche Befruchtungen
Von den 470.000 Babys, die jährlich in Spanien geboren werden, wurden etwa 7.000 (bzw. 1,5%) über künstliche Befruchtung empfangen.
Drogenbesitz im Ausland
1.559 Spanier sitzen derzeit in ausländischen Gefängnissen ein. 76% davon, also 1.179 Personen, wurden im Zusammenhang mit einem Drogendelikt inhaftiert.
Spezielles Diebesgut
Aus einem Geschäft für Braut- und Kommunionkleider in Sabadell bei Barcelona wurden nach Anzeige des Besitzers in der Nacht vom 22. auf den 23. März rund 600 dieser Kleider sowie Schuhe und zahlreiche andere Accessoires gestohlen.
PP boykottiert linksliberalen Medienkonzern
Der konservativen Opposition (PP) ist allem Anschein nach jedes Mittel recht, um ihren Kampf zur Wiedergewinnung der nach ihrer Meinung „zu Unrecht verlorenen“ Macht voranzutreiben.
Durch die Hintertür auf die politische Bühne
Seit Monaten schon wurde in Spanien über die Möglichkeit gesprochen, dass die verbotene linksradikale Basken-Partei Batasuna bei den anstehenden Regional- und Kommunalwahlen versuchen könnte, wieder in den Bereich der Legalität zu gelangen.
Anzeige gegen Batasuna-Chef zurückgezogen
Am 30. Juli 2001 nahm Arnaldo Otegi, Chef der verbotenen linksradikalen Basken-Partei Batasuna, an dem Begräbnis der ETA-Terroristin Olaia Castresana teil, die bei der Fabrikation einer Bombe ums Leben gekommen war. Dabei bat Otegi die Trauergäste unter anderem „um einen großen Applaus für die Kämpfer, die für die Unabhängigkeit des Baskenlands eintreten“.
Ehemaliger Minister in Erklärungsnot
Arg in Erklärungsnot geraten ist derzeit PP-Sprecher Eduardo Zaplana. Zwischen 2002 und 2004 gab der damalige Arbeitsminister für Dienstreisen in Privatflugzeugen rund 150.000 Euro aus.
„Was kostet ein Kaffee?“ – „Etwa 80 Cent“
Als erster spanischer Ministerpräsident stand José Luis Rodríguez Zapatero in einer TV-Sendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen TVE den Fragen von rund hundert Bürgern Rede und Antwort.
Prestige-Wrack verliert weiter Öl
Erstmals hat die Regierung jetzt in einer offiziellen Mitteilung zugegeben, dass es dem Ölkonzern Repsol 2003 nicht gänzlich gelungen war, alle Risse am Rumpf des am 19. November 2002 vor der galicischen Küste gesunkenen Öltankers Prestige zu schließen.