In Puerto de la Cruz wurde Ende Juli der Doppelagent Roberto Flórez García verhaftet und des Hochverrats angeklagt. Flórez soll in den Jahren 2001 bis 2004 in seiner Eigenschaft als Mitglied des spanischen Geheimdienstes CNI „für viel Geld“ – die Rede ist von mindestens 200.000 Dollar – Informationen an einen fremden Staat verkauft haben. Vermutet wird Russland, obwohl von dort jegliche Verbindung zu Flórez dementiert wird.
Die Top-Themen der aktuellen WOCHENBLATT-Ausgabe!
Das Wochenblatt – die Zeitung der Kanarischen Inseln – informiert alle 14 Tage deutschsprachige Touristen und Residente über Aktuelles und Interessantes aus Teneriffa, Gran Canaria, Lanzarote, Fuerteventura, La Gomera, La Palma und El Hierro.
Direktflüge London – La Gomera
Der Flughafen von La Gomera wird ab kommenden November jeden Dienstag von der britischen Gesellschaft Astraeus von London aus angeflogen. Die Airline, die erst kürzlich gegründet wurde, wird für diese Flüge eine Boeing 737-700 mit Platz für 148 Passagiere einsetzen.
Wenig Lebensqualität in Las Palmas de Gran Canaria
Las Palmas de Gran Canaria ist eine der spanischen Städte, in denen es sich am schlechtesten lebt. Und das ist nicht etwa die Meinung irgendwelcher Statistiker oder sonstiger wirtschaftlicher Analytiker.
Das Wochenblatt macht Urlaub!
In eigener Sache Vom 23. Juli bis zum 12. August machen wir Urlaub. Während das Wochenblatt wie gewohnt erscheint, bleibt das Redaktionsbüro in dieser
In Las Palmas ist Fisch spanienweit am teuersten
In Las Palmas de Gran Canaria kostet der Fisch spanienweit am meisten. Bis zu 33% mehr müssen die Verbraucher in dieser Stadt für Fisch bezahlen als beispielsweise die Einwohner von Salamaca, wo der Fisch spanienweit am billigsten ist.
Hypothekenzinsen zwingen zu Urlaubsverzicht
Mehr als 65% der spanischen Haushalte, die eine Hypothek zurückzahlen müssen, sehen mit Schrecken auf die Zinsspirale, die sich immer weiter nach oben bewegt. Mehr als 35% sehen sich bereits gezwungen, auf Sonderausgaben zu verzichten und ihren gewohnten Lebensstandard einzuschränken. Das geht aus einer Meinungsumfrage des Instituts Deloitte hervor.
Abstieg des blutigen Volkssports
„Langsam stirbt der Tod am Nachmittag“ – so treffend beschreibt Leo Wieland in der FAZ den Anfang vom Ende des zweifelhaften „Volkssports“ Stierkampf in Spanien. Das blutige Schauspiel verliert immer mehr Anhänger, was durch Meinungsumfragen belegt wird, und insbesondere die jüngeren Generationen lehnen die Tierquälerei in den Arenen ab und wollen sich nicht mehr mit diesem längst zweifelhaften „Nationalstolz“ identifizieren.
Vom „allein gelassenen Garten“
Einem Ferienhausgarten kann man sich nicht das ganze Jahr über regelmäßig und ausführlich widmen. Dieses Buch zeigt, wie man mit richtiger Gestaltung und Pflanzenauswahl in der Urlaubszeit einen Traumgarten vorfindet.
12% der Spanier leiden an Diabetes
12% der spanischen Bevölkerung sind zuckerkrank, aber nur 6,5% wissen es. Dies ist die Einschätzung des spanischen Gesundheitsamtes, und es wird damit gerechnet, dass in den kommenden 20 Jahren bis zu 37 Millionen Menschen in Europa Diabetiker sind – ein Zuwachs von 32%.