Spanischer Doppelagent in Puerto de la Cruz verhaftet

In Puerto de la Cruz wurde Ende Juli der Doppelagent Roberto Flórez García verhaftet und des Hochverrats angeklagt. Flórez soll in den Jahren 2001 bis 2004 in seiner Eigenschaft als Mitglied des spanischen Geheimdienstes CNI „für viel Geld“ – die Rede ist von mindestens 200.000 Dollar – Informationen an einen fremden Staat verkauft haben. Vermutet wird Russland, obwohl von dort jegliche Verbindung zu Flórez dementiert wird.

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Abstieg des blutigen Volkssports

„Langsam stirbt der Tod am Nachmittag“ – so treffend beschreibt Leo Wieland in der FAZ den Anfang vom Ende des zweifelhaften „Volkssports“ Stierkampf in Spanien. Das blutige Schauspiel verliert immer mehr Anhänger, was durch Meinungsumfragen belegt wird, und insbesondere die jüngeren Generationen lehnen die Tierquälerei in den Arenen ab und wollen sich nicht mehr mit diesem längst zweifelhaften „Nationalstolz“ identifizieren.

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