US-Schauspieler Richard Gere wurde im Rahmen der 55. Filmfestspiele von San Sebastián für sein Lebenswerk geehrt.
Verdienter Demokrat
Adolfo Suárez, erster demokratisch gewählter Ministerpräsident Spaniens nach dem Tode des Diktators Francisco Franco, feierte am 25. September seinen 75. Geburtstag.
Aznar – billigster Berater von Murdochs Medienimperium
José María Aznar, der vor einem Jahr von Rupert Murdoch in den Verwaltungsrat des US-amerikanischen Medienimperiums News Corporation geholt wurde, kommt den Magnaten reichlich billig. Wie aus den kürzlich veröffentlichten Gehaltslisten der News Corporation-Berater nämlich ersichtlich ist, verdient der konservative Ex-Ministerpräsident mit Abstand am wenigsten.
EU dreht den Hahn zu
Spanien wird im nächsten Jahr über 3,3 Milliarden Euro aus EU-Kassen erhalten. Das sind 606 Millionen Euro weniger als in diesem Jahr.
Immobilien-Verkauf um 10,2% gesunken
Wer noch letzte Zweifel daran hatte, dass der Immobilien-Boom, den Spanien im letzten Jahrzehnt durchlebte, sich langsam aber sicher seinem Ende nähert, den dürften die jüngsten Zahlen überzeugen, die jetzt veröffentlicht wurden.
Vaterschaftsurlaub tut sich noch schwer
Seit Ende März haben Spaniens Männer nach der Geburt eines Kindes Recht auf einen 15-tägigen Vaterschaftsurlaub. Nach jüngsten Daten haben davon bislang aber nur 46% der potentiell Begünstigten Gebrauch gemacht.
Kongress debattierte über Franco-Vermögen
Zum ersten Mal seit Rückkehr der Demokratie in Spanien debattierte am 25. September der Abgeordnetenkongress über das immense Vermögen, das Diktator Francisco Franco seiner Familie hinterlassen hat.
Elf Minuten TV-Spots pro Stunde
Televisión Española, Spaniens öffentlich-rechtliches Fernsehen, wird im kommenden Jahr deutlich weniger Werbespots zeigen dürfen als die privaten Fernsehsender.
„Eine Villa in der Karibik“
„Wenn die Regierung so weitermacht, wird sie noch jedem Einwohner eine Villa in der Karibik versprechen.“
Eine Frage der Eigenverantwortung
Trotz des in Sachen Verkehrsunfälle dramatischen Sommers, lässt sich der spanische Verkehrsgeneraldirektor Pere Navarro nicht aus dem Konzept bringen.