Die kanarische Ministerin für sozialen Wohlstand, Jugend und Wohnungsbau, Inés Rojas, kündigte bei der Eröffnung der Bau- und Immobilienmesse in Las Palmas de Gran Canaria am 21. November die Pläne der Regionalregierung zur Bereitstellung von mehr Bauland an.
Land unter in Las Palmas de Gran Canaria
In der Nacht vom 21. auf den 22. November brach der Winter in Form von schweren Regenfällen über Gran Canaria herein. Regen war ja erwartet worden, aber nicht in diesem Maße. Tatsächlich hatte es keinerlei Warnung gegeben und die ersten Tropfen nach Mitternacht waren Vorboten eines wolkenbruchartigen Regengusses, der etwa zwei Stunden lang andauerte.
Paulino Rivero auf Fuerteventura
Der kanarische Regierungschef Paulino Rivero reiste Ende November nach Fuerteventura und besichtigte in Begleitung von Vertretern der dortigen Inselverwaltung verschiedene im Bau befindliche Infrastrukturen.
Besuch der „Voyager of the Seas“
Nachdem im Oktober das Schwesterschiff „Navigator of the Seas“ zu Gast auf Teneriffa und Gran Canaria war, besuchte im November die „Voyager of the Seas“ die Kanaren. Mit fast 5.000 Personen an Bord legte das riesige Kreuzfahrtschiff der Reederei Royal Caribbean Ende des Monats in zwei Santa Cruz-Häfen der Kanaren – auf Teneriffa und La Palma – an.
ETA erschoss Guardia Civil-Beamten
Drei Mitglieder der baskischen Terroristenorganisation ETA töteten am 1. Dezember im französischen Badeort Capbreton einen spanischen Polizisten und verletzten einen weiteren lebensgefährlich.
Kanaren – eine der vom Klimawandel meistbetroffenen Regionen Spaniens
Wahre Hitze-Tsunamis im Sommer, die stetige „Mediterranisierung“ der Nordküste, während der Süden des Landes zusehends verkarstet, ganze Tier- und Pflanzenspezies, die aussterben, Wasser, das zu einem lebensgefährlich knappen Gut wird, während der steigende Meeresspiegel die Strände auffrisst, neue Krankheitsbilder, die auf die atmosphärische Verschmutzung zurückzuführen sind sowie subtropisches Klima. Das sind, nach einer jetzt veröffentlichten Untersuchung, einige der schwerwiegendsten Veränderungen, die Spanien bis Ende dieses Jahrhunderts erleiden könnte, wenn nicht entschieden gegen den Klimawandel gekämpft wird.
Vulkanologieexperten aus aller Welt tagen 2009 auf Teneriffa
Während Teneriffas Cabildo sich weiterhin um die Verwirklichung des „Vulkanologischen Instituts der Kanaren“ auf der Insel bemüht, das ursprünglich schon ab dem Jahr 2006 aktiv sein sollte, von der Zentralregierung in Madrid allerdings offensichtlich nicht für allzu wichtig befunden wird, wurde im japanischen Shimabara vor wenigen Tagen beschlossen, dass Teneriffa in zwei Jahren Austragungsort des internationalen Kongresses „Cities on Volcanoes“ sein wird.
Weihnachtstradition auf Teneriffa
Die plastische Darstellung der Weihnachtsgeschichte in ihrem vollen Umfang hat in Spanien und auch auf den Kanarischen Inseln große Tradition. Kunstvoll entworfene und handgefertigte Krippen gehören hier zu Weihnachten wie in Deutschland der Christbaum und der Weihnachtsmarkt.
„Nein zur Zerstörung unserer Erde“
Am 24. November folgten Tausende Einwohner Teneriffas dem Aufruf verschiedener Umweltschutzorganisationen und Bürgerplattformen, allen voran Asamblea por Tenerife, in Santa Cruz de Tenerife gegen die Zerstörung der Umwelt zu protestieren.
Vorerst keine Klärung im Teresitas-Fall in Sicht
Der immer unübersichtlicher werdende Rechts- und Politstreit im sogenannten Teresitas-Fall wird sich allen Anzeichen nach doch weit länger hinziehen als erwartet.