Mädchen von Mitschülern brutal verprügelt

Zwar deuten alle jüngsten Untersuchungen darauf hin, dass das Phänomen des Bullying, also des Mobbing unter Kindern und Jugendlichen an Schulen, in Spanien in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Doch der Fall eines 16-jährigen Mädchens, das am 10. Februar in Ermua (Vizcaya) brutal von Mitschülern verprügelt wurde, hat das Thema erneut in die Schlagzeilen gebracht.

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Höchste Alarmbereitschaft vor den Wahlen

Seit dem 22. Februar herrscht in Spanien höchste Alarmbereitschaft. Aus Angst vor einem Anschlag der baskischen Terrororganisation ETA im Vorfeld der Parlamentswahlen vom 9. März und in Erinnerung an die blutigen Anschläge auf vier Madrider Nahverkehrszüge drei Tage vor den Wahlen im März 2004, hat das spanische Innenministerium angeordnet, höchsten Terroralarm auszurufen und sämtliche vorgesehenen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

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Studenten boykottierten Wahlveranstaltungen

Ausgerechnet in Universitäten, den Orten für Dialog und Meinungsfreiheit par excellence, haben sich im Vorfeld der Parlamentswahlen unangenehme Vorfälle zugetragen, die für viel Wirbel in Spanien sorgten. An mehreren Universitäten wurden Spitzenkandidaten verschiedener Parteien, die dort Wahlveranstaltungen durchführen wollten, durch kleinere Gruppen linksradikaler Studenten boykottiert.

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Irak verfolgt Aznar

Der ehemalige konservative Ministerpräsident José María Aznar wird von seinem zu Regierungszeiten wohl schwers­ten Fehler, der Beteiligung am Irak-Krieg, bis heute verfolgt. Jetzt nämlich hat die Bürgerplattform Juicio a Aznar (in etwa „Aznar vors Gericht“) angekündigt, nach den Parlamentswahlen vom 9. März wegen „Kriegsverbrechen“ erneut Klage gegen den Ex-Regierungschef erheben zu wollen.

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