Spaniens älteste Frau befindet sich auf Wohnungssuche. Die 116-jährige María Díaz Cortés lebt in einer provisorischen Wellblechhütte in einem Armenviertel in Sevilla, ohne Elektrizität, ohne warmes Wasser und umgeben von Müllbergen und Ungeziefer aller Art.
10 Prozent sind unter 18
Etwa 400.000 Menschen legen sich jährlich in Spanien unters Messer, um ihr Äußeres auf Vordermann zu bringen.
Tod bei Magenoperation
Innerhalb von 14 Tagen sind Ende Januar in zwei Kliniken in Barcelona zwei Patientinnen verstorben, nachdem sie sich einer Operation zur Magenverkleinerung unterzogen hatten, um ihre Fettsucht in den Griff zu bekommen.
Führerscheinprüfung wird einfacher
Der spanische Ministerrat verabschiedete Ende Januar eine Änderung des geltenden Autofahrer-Reglements, das unter anderem eine Vereinfachung der theoretischen Fahrprüfung beinhaltet.
Wilder Wechsel
Spanien ist das EU-Land, in dem die meisten Fußgänger sterben, weil sie von einem Auto überfahren werden.
Radikale Basken-Parteien sollen verboten werden
Nach Monaten fruchtloser Debatten auf politischer Ebene, hat Ermittlungsrichter Baltasar Garzón am 22. Januar die ersten notwendigen Schritte eingeleitet, um die beiden radikalen Basken-Parteien Acción Nacionalista Vasca (ANV) und Partido Comunista de las Tierras Vascas (PCTV) verbieten zu lassen.
Doch nur eine faule Ausrede?
Madrids Bürgermeister Alberto Ruiz-Gallardón solle sich auf das konzentrieren, für was er von seinen Wählern gewählt wurde, nämlich das Amt des Stadtvaters der spanischen Hauptstadt wahrnehmen.
Bischöfe machen Kampagne gegen Sozialisten
Die spanische Bischofskonferenz hat einen weiteren Schritt in ihrem Kampf gegen die sozialistische Regierung unternommen. Nach Großdemonstrationen gegen die Homo-Ehe und für den Schutz der christlichen Familie und des Religionsunterrichts, haben die katholischen Würdenträger am 31. Januar in Form einer „Pressemitteilung“ die Wähler indirekt dazu aufgerufen, am 9. März nicht für die regierende PSOE zu stimmen.
Sozialisten und Konservative auf Wählerfang
Im Vorfeld zu den Parlamentswahlen am 9. März hat ein regelrechter Wettkampf um die besten Wahlversprechen zwischen den beiden stärksten Parteien in Spanien, den regierenden Sozialisten (PSOE) und der konservativen Opposition (PP), eingesetzt.
Justiz stellt Verfahren gegen angebliche Madrider Todesärzte ein
Zwei Jahre lang wurden sie als Mörder beschimpft und auf diverseste Art und Weise in der Öffentlichkeit verleumdet und bedrängt. Aufgrund einer anonymen Anzeige hatte die Region Madrid, in der Esperanza Aguirre (PP) den Vorsitz führt, Luis Montes, den ehemaligen Chef der Notfallabteilung des Hospital Severo Ochoa im Stadtteil Leganés, und sein Team beschuldigt, mindestens 400 Patienten im Endstadium durch absichtlich erhöhte Dosen an Betäubungs- und Schmerzmitteln getötet zu haben.