Stirbt das Fischereigewerbe in Puerto de la Cruz langsam aus? Die Fischereigenossenschaft „Gran Poder de Dios“ zählt nur noch 44 aktive Mitglieder, sprich Fischer und 29 Boote. Das Gewerbe droht aus dem ehemaligen Fischerort im Norden Teneriffas, der sich in den letzten Jahrzehnten mit dem Tourismusboom zum Urlauberort gewandelt hat, vollends zu verschwinden.
Wassermangel bei Blumenzüchtern
Wasser ist ein kostbares Gut auf den Kanaren. Kostbar und immer knapper – eine Tendenz, die vor allem die Landwirte spüren. Das Wasser kommt nicht mehr bis zu den Treibhäusern und Freiluftkulturen in Valle Guerra, Tejina, Punta del Hidalgo und Gebieten von Tegueste und Tacoronte, wo sich die bedeutendsten Blumen- und Zierpflanzen-Plantagen der Kanarischen Inseln befinden.
Keine neuen Campings
Wladimiro Rodriguez, der Umweltbeauftragte des Cabildos von Teneriffa ist verärgert. Jahrelang haben die Camper nach mehr Campingplätzen in den Küstenzonen der Insel verlangt. Mit einem Kostenaufwand von mehr als 1,3 Millionen Euro ließ das Cabildo die Anlage Montaña Roja in der Küstenzone von Granadilla konstruieren. Doch die wird kaum benutzt und steht praktisch leer.
Themenpark der Traditionen
Das Cabildo der Insel El Hierro wird das Landgrundstück „Finca Las Cancelitas“ mit Unterstützung des Ministeriums für öffentliche Verwaltung in einen Themenpark für traditionelle Aktivitäten umfunktionieren.
Kubanern und Venezolanern die Suche nach den Vorfahren erleichtern
Der Regierungsrat der Inselverwaltung von La Palma hat in seiner letzten Sitzung einen Vertrag der Zusammenarbeit mit dem bischöflichen Amt der Provinz in La Laguna beschlossen. Der sieht vor, mit Hilfe des historischen Archivs der Diözese ein Generalverzeichnis anzufertigen, in dem alle erfolgten Taufen der letzten 25 Jahre des 19. Jahrhunderts aufgeführt sind die in den ältesten Kirchen der Insel stattgefunden haben.
Kinder schlimm betroffen
Laut der Hilfsorganisation Caritas in Las Palmas de Gran Canaria zählen die Kanarischen Inseln zu den autonomen Regionen Spaniens mit der höchsten Kinderarmutsrate.
Unterstützt vom spanischen Umweltministerium
Die Gemeinde Telde auf Gran Canaria möchte in absehbarer Zeit ihre Küste durch eine durchgehende Meerespromenade verschönern und auf diesem Weg alle Strände miteinander verbinden.
Nur über 150 diplomierte Reiseleiter
Die Kanarischen Inseln, ein Ferienziel, das jährlich 12 Millionen Besucher empfängt, verfügt lediglich über 150 diplomierte Reiseleiter. Zwar sind in den offiziellen Registern 1.000 Fremdenführer re-gistriert, allerdings sind nur 150 davon tatsächlich aktiv.
Auf Herz und Nieren
Die umstrittenen Wunderdiäten erfreuen sich nach Meinung von Experten in Spanien großer Beliebtheit. Alberto García, Vorsitzender der Apothekerkammer Madrid, schätzt, dass vier von fünf Spaniern sich an einer dieser vielversprechenden Wunderkuren versuchen.
Hervorragendes Land, um Mutter zu werden
Die Kindersterblichkeitsrate ist in Spanien in den letzten Jahrzehnten erheblich gesunken. Innerhalb der ersten fünf Lebensjahre sterben in Spanien offiziellen Angaben zufolge noch zwischen 2.000 und 2.200 Kinder, 82% davon im ersten Lebensjahr.