In Spanien ist ein grotesker Streit zwischen Atheisten und Gläubigen entbrannt. Den Anfang machte der Verein der Atheisten und Freidenker (UAL), der in Katalonien ins Leben gerufen wurde.
Verdienter Orden
Im April wird er 89 Jahre alt, von denen er 55 Jahre in Indien verbracht und sich dort gänzlich der Unterstützung Bedürftiger gewidmet hat. Die Rede ist von Vicente Ferrer, Gründer der renommierten gleichnamigen Stiftung, die in Indien Frauen, Kinder und bedürftige Familien unterstützt.
Verbündete gefunden
Aznar hat sich übrigens eine neue Verbündete gesucht, die, auch wenn das so nicht ausgesprochen wird, einen klaren Affront gegen seinen Nachfolger, PP-Chef Mariano Rajoy, darstellt.
ETA-Anschläge verursachten 24,1 Mio. Euro Kosten
Mindestens 24,1 Millionen Euro kosteten den spanischen Staat 2008 die durch Anschläge der baskischen Terrororganisation verursachten Schäden. Im Vergleich zum Vorjahr ist das sieben Mal mehr.
Anti-Krisen-Plan geht online
Die spanische Regierung hat sich zum Jahresbeginn unter anderem vorgenommen, Ordnung zu schaffen. Nachdem in den letzten Monaten 2008 in kurzem Abstand drei Anti-Krisen-Pläne verfasst und im Eiltempo verabschiedet wurden, taten sich Normalbürger langsam schwer, bei den ganzen Rettungspaketen nicht den Überblick zu verlieren.
Arbeitslosigkeit macht Militär wieder interessant
Im Dezember 2001 wurde in Spanien der obligatorische Militärdienst abgeschafft. Seitdem hatte das spanische Militär Jahr für Jahr Schwierigkeiten, genügend Freiwillige zu finden, die bereit waren, eine berufliche Laufbahn beim Militär anzustreben.
Franco-Schloss muss Tore für Besucher öffnen
„Ich nehme dieses Geschenk gerne an, aber nur, weil es sich um eine Schenkung meiner geliebten Landsleute handelt.“ Mit diesen Worten nahm Spaniens Diktator Francisco Franco im Rahmen einer pompösen Zeremonie am 5. Dezember 1938 das Pazo de Meirás-Anwesen mit dazugehörigem Schloss in der zu A Coruña gehörenden galicischen Gemeinde Sada in Besitz.
Real Madrid-Präsident tritt zurück
Angesichts der schweren Betrugsvorwürfe und des Verdachts der Manipulation hat Real Madrid-Präsident Ramón Calderón nach einigem Zögern doch noch die Konsequenzen gezogen. Am 16. Januar erklärte er, sichtlich bewegt, seinen Rücktritt.
„Historischer Exot“
José María Aznar hat mit umstrittenen Äußerungen erneut für Aufsehen in Spanien gesorgt. In einem mehrseitigen Interview in der Januar-Ausgabe der spanischen „Vanity Fair“ sprach der ehemalige konservative Ministerpräsident im Hinblick auf die Wahl Barack Obamas zum ersten schwarzen US-Präsidenten unter anderem von einem „historischen Exotismus und einem vorhersehbaren Wirtschaftsdesaster“.
Iraner jagen La Orotava den Rekord ab
Der riesige Lavasandteppich, der alljährlich zum Fronleichnamsfest von einheimischen Künstlern auf dem Platz vor dem Rathaus von La Orotava angefertigt wird, musste den Titel „Weltrekord“ für den größten Sandteppich abtreten.