Nach letztem Stand vor Redaktionsschluss waren in Spanien 57 Menschen mit Schweinegrippe infiziert und in 63 weiteren Fällen waren sich die Behörden noch nicht sicher. Die meisten der in Spanien an Influenza A erkrankten Personen befinden sich bereits wieder auf dem Weg der Besserung.
Große Hoffnungen
Mit großer „Hoffnung” blickt die kanarischen Regierung dem für den 19. Mai angekündigten Besuch des frisch gekürten Ministers für Territoriale Kooperation Manuel Chaves entgegen.
Mit vereinten Kräften gegen die Krise
„Ich bin mir der Schwierigkeiten bewusst und entschlossen, noch mehr zu unternehmen.“ Mit diesen Worten hatte der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero Anfang April offiziell anerkannt, dass die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den Kanaren besonders schwerwiegend sind und seine Bereitschaft signalisiert, besondere, auf die Bedürfnisse der Inseln zugeschnittene Gegenmaßnahmen auf den Weg zu bringen.
Historischer Machtwechsel in Sicht
Wenn nichts Unvorhersehbares mehr geschehen ist, wurde Patxi López am Nachmittag des 5. Mai zum ersten nicht-nationalistischen Regierungschef des Baskenlandes gewählt. Kurz vor Redaktionsschluss hatte der Sozialist gerade seine Antrittsrede beendet, bei der er die Abgeordneten des Regionalparlaments um ihr Vertrauen bat, um eine Regierung bilden zu können, die „die Gesellschaft vereint und alles Trennende hinter sich lässt“.
Teide ist nach wie vor ein schlafender Riese
Das Cabildo von Teneriffa hat über das Fremdenverkehrsamt Turismo de Tenerife Stellung zu den Äußerungen einiger Wissenschaftler über eine vermeintliche Wiederbelebung des Vulkans Teide bezogen.
Neue Polemik im Fall „Granadilla-Hafen”
Die Seegraswiesen vor der Küste Granadillas sind zum Dreh- und Angelpunkt in der Polemik um den dort geplanten Industrie- und Handelshafen geworden.
Zurück in die Zeit der kanarischen Ureinwohner
Den neuen Generationen der Canarios ein besseres Wissen über ihre Herkunft bzw. die Geschichte der Ureinwohner der Kanaren zu vermitteln ist das Hauptziel der Verantwortlichen in der Gemeinde San Juan de la Rambla.
Organverkauf als letzte Rettung?
Eine Frau von Teneriffa beurteilt ihre finanzielle Lage so auswegslos, dass sie bereit ist, eine Niere zu opfern, um die Chance für einen Neuanfang zu bekommen.
Ein zerstörerisches und unnötiges Straßenbauprojekt
Der „Inselring“ ist eine neue Straße, die gerade in den mittleren Lagen des Nordens von Teneriffa gebaut wird. Sie führt durch malerische ländliche Bereiche mit starker landwirtschaftlicher Tradition von Icod de los Vinos nach Santiago del Teide auf der Südwestseite.
„Die Regierung setzt sich über die Justiz hinweg“
Die Bürgerinitiative von Icod, die sich für Alternativen zum „Anillo Insular“, dem Inselschnellstraßenring, stark macht und sich vorwiegend aus direkt Betroffenen zusammensetzt hat angekündigt, sie werde beim zuständigen Gericht fordern, dass das Ende März vom Obersten Kanarischen Gerichtshof ergangene Urteil auch befolgt wird.