Am 8. Mai, zwei Tage nach seiner Wahl zum neuen baskischen Regierungschef, wurde der Sozialist Patxi López unter dem Baum von Guernica, einer als baskisches Nationalsymbol verehrten Eiche, vereidigt.
Zapatero allein gegen alle
Schon im Vorfeld war abzusehen, dass die diesjährige „Debatte zur Lage der Nation“ für Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero zur schwersten Bewährungsprobe seiner inzwischen fünf Jahre währenden Amtszeit werden könnte.
Rekordstrafe wegen Störfall im Atomkraftwerk
15,39 Millionen Euro Strafe müssen die Stromgesellschaften Endesa und Iberdrola, die Betreiber des Atomkraftwerks Ascó I in Tarragona, wegen des Störfalls bezahlen, der sich im November 2007 zutrug.
„Pille danach” künftig ohne Rezept erhältlich
Die Zeiten, wo man von einem Gesundheits- bzw. Familienplanungszentrum zum nächsten ziehen musste, um die „Pille danach” zu erhalten, sind in Spanien bald vorbei. In drei Monaten erhält jeder dieses hormonelle Mittel zur postkoitalen Empfängnisverhütung in der Apotheke und zwar rezeptfrei und ohne Altersbeschränkung.
Preis für Toleranz
Juan Fernando López Aguilar, Generalsekretär der kanarischen Sozialisten und Spitzenkandidat der PSOE bei den Europäischen Wahlen, ist mit dem europäischen Tolerantia-Preis 2009 ausgezeichnet worden, der in diesem Jahr in Berlin überreicht wurde.
Popstar Antonio Vega gestorben
Spanien trauert um eine der herausragenden Größen der nationalen Popmusik.
Wahlbarometer
Trotz der Krise haben die regierenden Sozialisten (PSOE) im Vergleich zu der konservativen Opposition (PP) was das Ansehen der Bürger betrifft immer noch die Nase vorn.
Ein Küstenschutzgesetz ohne Schlupflöcher
Die spanische Regierung wird doch den Teil des galicischen Gesetzes vor dem Verfassungsgericht anfechten, der Tausende von Wohnungen und Häuser in erster Linie am Meer legalisiert.
Elefanten-Retterin
Königin Sofía hat sich Mitte Mai mit einem Schreiben an die Stadtverwaltung von Barcelona gewandt, um sich für die Elefantenkuh Susi einzusetzen.
„Vereint gegen die Krise”
Die „Schwere und Tiefe” der Wirtschaftskrise erfordere „ungemeine Anstrengungen auf jeglicher Ebene”, erklärte König Juan Carlos Mitte Mai.