Fast die Hälfte der Spanier wusste nicht, dass Spanien in den ersten sechs Monaten dieses Jahres den Vorsitz der EU-Ratspräsidentschaft führte.
Lizenz zum Telefonieren über den Wolken
Mit der Ruhe über den Wolken könnte es schon bald vorbei sein.
„Es ist nicht der Moment für Wahlen, sondern für Reformen“
Die kanarische Abgeordnete Ana Oramas, die die CC im Madrider Parlament vertritt, kam am zweiten Tag der Debatte zur Lage der Nation zu Wort. Sie unterstrich in ihrer Rede, dass nicht der Moment sei, um von Misstrauensanträgen und Neuwahlen zu reden, jetzt sei der Moment um Reformen durchzuführen.
Auseinandersetzung um Ölunfall
Im Juni letzten Jahres kam es auf einer Bohrplattform des Ölmultis Repsol vor der Küste von Tarragona zu einem Austritt von über 100 Tonnen Rohöl ins Mittelmeer.
Kriminelles Netzwerk aufgedeckt
Eine Untersuchung, die die Nationalpolizei von Valencia eingeleitet hatte, führte zur Aufdeckung eines internationalen kriminellen Netzwerks und zur Verhaftung von 178 Personen in 12 Ländern, 76 davon in Spanien.
Schulbücher werden digital
Immer mehr Schulen verabschieden sich von den klassischen Schulbüchern aus Papier und ersetzen sie durch digitale Schulbücher, für welche aber jeder Schüler seinen eigenen Computer braucht.
Proteste gegen Abtreibungsnovelle
Seit das neu überarbeitete Gesetz zur Abtreibung, das „Ley de Salud Sexual y Reproductiva y de la Interrupción Voluntaria del Embarazo“ in Kraft ist, gibt es von vielen Seiten Proteste dagegen.
Neues Chillida-Museum eröffnet in Papierfabrik
Der baskische Bildhauer Eduardo Chillida, der 2002 verstorben ist, machte nicht nur Furore durch seine ausgefallenen Werke, sondern auch durch die originelle Idee, den Vulkan Tindaya auf Fuerteventura auszuhöhlen und darin ein ganz besonderes Museum zu errichten.
Illustrer Gast
Der amerikanische Expräsident Jimmy Carter besuchte kürzlich Barcelona, wo er mit dem Internationalen katalanischen Preis ausgezeichnet wurde.
Der spanische Arbeitsmarkt bleibt problematisch
Die europäische „Organisation für Zusammenarbeit und Wirtschaftsentwicklung“ hat in einer Studie festgestellt, dass der spanische Arbeitsmarkt von der Krise besonders stark getroffen wurde.