Kanaren setzen auf „ihren“ Minister in Madrid

Nachdem José Manuel Soria, Leiter der Partido Popular (PP) auf den Kanarischen Inseln, bei den Regionalwahlen am 22. Mai mit seiner Partei den Wahlsieg errungen hatte, doch aufgrund der Koalitionsbildung von Coalición Canaria (CC) und Partido Socialista Obrero Español (PSOE) doch nicht das Amt des kanarischen Präsidenten besetzen konnte, wurde Soria nun für seine Beharrlichkeit im politischen Kampf mit einem Ministerposten in der Zentralregierung „belohnt“.

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Neue Regierung schlägt zu

Am 21. Dezember trat Mariano Rajoy das Amt des spanischen Präsidenten an und lüftete endlich das streng gehütete Geheimnis um sein Kabinett. Nur einen Tag später leisteten die 13 neuen Minister ihren Amtseid; sie sollen das Land in den kommenden vier Jahren aus der
Krise führen.
Angesichts der erschreckenden Neuverschuldung von acht Prozent machte sich die Regierung sofort an die Arbeit und bescherte den Spaniern zum 31. Dezember ein Paket mit den härtesten Sparmaßnahmen der Geschichte.

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Soria will die Einführung von Erdgas vorantreiben

Der Präsident der kanarischen Gasverteilergesellschaft Gascan, Miguel Becerra, hat die Ankündigung des neuen spanischen Ministers für Industrie, Tourismus und Energie, José Manuel Soria, sich für die Einführung von Erdgas auf Teneriffa und Gran Canaria einzusetzen, begrüßt. Soria hatte bei der Amtseinführung der neuen Regierungsdelegierten auf den Kanarischen Inseln die feste Absicht geäußert, in den kommenden drei Monaten Nägel mit Köpfen zu machen.

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