Die spanischen Bierproduzenten haben wieder die jährliche Umfrage durchgeführt, um zu ermitteln, mit welchem Prominenten die Spanier am liebsten ein Bierchen trinken gehen würden.
Einkommensteuerkampagne 2011 läuft bis zum 2. Juli
Bis zum 29. Juni können Steuerpflichtige beim Finanzamt telefonisch einen Termin ausmachen, um den vorgefertigten Entwurf zu ändern oder ihre Einkommensteuererklärung mit Hilfe der Finanzbeamten zu erstellen.
USA streichen Spanien von der schwarzen Liste der Piraterie
Die US-Regierung hat Spanien von der Kontrollliste der Piraterie im Internet gestrichen und erkennt damit die Bemühungen des spanischen Gesetzgebers zur Einschränkung illegaler Internetdownloads durch das umstrittene Gesetz „Ley Sinde“ an.
Die Regierung Rajoy bricht Wahlversprechen
„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“, soll Bundeskanzler Konrad Adenauer einmal gesagt haben, als er auf einen Wortbruch angesprochen wurde. Diese Einstellung scheint unter Politikern bis auf den heutigen Tag üblich zu sein, und auch die Regierung von Mariano Rajoy handelt offenbar nach diesem Motto. Bei jeder Sitzung des Ministerrats wird ein weiteres Wahlversprechen gebrochen.
Das Ende der Gratis-Medikamente
Nachdem der interterritoriale Rat für das nationale Gesundheitswesen die Beteiligung der Patienten an den Arzneimittelkosten beschlossen hatte (das Wochenblatt berichtete), die insbesondere die Rentner betrifft, wurden nach und nach weitere Details zu einzelnen Produkten und zur geplanten Umsetzung bekannt.
5,6 Millionen Arbeitslose
Die neueste Umfrage des Nationalen Statistikinstituts (INE) belegt die erschreckende Lage auf dem spanischen Arbeitsmarkt. Ende März wurden 5.639.500 Arbeitslose verzeichnet, ein neuer trauriger Rekord.
Rebellion der Regionen
Gegen den Beschluss der Regierung, zehn Milliarden Euro im Gesundheits- und Bildungswesen einzusparen, konnten die autonomen Verwaltungen nichts unternehmen, doch nun wehren sich einige, die konkreten Maßnahmen umzusetzen, darunter Andalusien und das Baskenland.
Protest gegen Macro-Hotel auf Mallorca
Mehrere Tausend Personen, zwischen sechs- und achttausend nach Angaben der Veranstalter, standen am letzten Aprilwochenende im Sand des Naturstrandes von Sa Ràpita auf Mallorca und reichten sich die Hände zu einer riesigen Menschenkette.
Düstere Aussichten
Im April stellte der Internationale Währungsfonds seine neuesten Prognosen vor, die für Spanien mehr als düster ausfielen.
Urdangarín und Torres suchen einen Vergleich mit der Justiz
Iñaki Urdangarín, Herzog von Palma, Schwiegersohn des spanischen Königspaares, und sein Ex-Sozius Diego Torres wollen das Kriegsbeil begraben. Monatelang hatten sie sich gegenseitig beschuldigt, für das gemeinsame Unternehmen Nóos (ohne Gewinnabsicht) und die Vereinnahmung öffentlicher Mittel verantwortlich zu sein, die auf Konten in Steuerparadiesen geflossen sein sollen.