Im Juni gab das Nationale Statistikinstitut (INE) bekannt, dass der Verkaufswert von kanarischen Wohnhäusern und Wohnungen im ersten Vierteljahr 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 11% gesunken ist.
Meteorologen erwarten „normalen“ Sommer
Víctor Quintero García, Direktor des Wetteramtes AEMET auf den Kanaren, gab Ende Juni die ersten Einschätzungen der Wetterexperten für dieses Jahr bekannt.
Hohe Luftverschmutzung
Der durchschnittliche Kohlenstoffdioxidausstoß der Fahrzeuge betrug auf den Kanarischen Inseln im ersten Vierteljahr 139 Gramm pro Kilometer.
Streiks der Hotelangestellten?
Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter des Hotelgewerbes sind weit von einer Einigung im Tarifkonflikt (das Wochenblatt berichtete) entfernt. Die Fronten sind verhärtet, und so haben die Gewerkschaften neue Protestaktionen angekündigt, darunter zwei Streiktage im August.
Spezialtarife für EU-Reisen mit Smartphone
Die spanischen Mobilfunknetzbetreiber haben pünktlich zum Beginn der Sommerferien die Preise für das Roaming im EU-Ausland drastisch gesenkt.
Rajoy ignoriert Empfehlungen des Internationalen Währungsfonds
Im Juni übergab der Internationale Währungsfonds (IWF) eine Liste mit verschiedenen Empfehlungen an die spanische Regierung. Die Ratschläge zur Konsolidierung des Haushalts und zur Senkung des Defizits wurden jedoch von Präsident Mariano Rajoy abgelehnt, mit der Begründung, für ihn seien allein die Entscheidungen der EU relevant.
Bericht über EU-Gipfel statt zur Lage der Nation
Mehr als einen Monat, nachdem zur Rettung der spanischen Banken hundert Milliarden Euro bei den europäischen Institutionen beantragt wurden, wird Präsident Rajoy vor dem Parlament erscheinen, um Bericht zu erstatten und zwar am 11. Juli.
Direkte Hilfe für spanische Banken – Eurozone ändert Strategie
Überraschend hat die Euro-Zone im Kampf gegen die Schuldenkrise ihre Strategie geändert. Der spanische Ministerpräsident Mariano Rajoy und sein italienischer Amtskollege Mario Monti konnten die Teilnehmer des EU-Gipfels davon überzeugen, dass es neuer Methoden bedarf, um ihre Probleme zu lösen.
200.000 „Aktive“ bezogen Medizin auf Rentnerkarten
Ana Mato, die Ministerin für Gesundheits- und Sozialwesen, hat von einem weitverbreiteten Schwindel beim Bezug von Medikamenten über das spanische Gesundheitswesen berichtet.
Das Debakel der Maut-Autobahnen
Im Zuge der anhaltenden Wirtschaftskrise tritt immer mehr die Verschwendung öffentlicher Gelder in spanischen Infrastrukturen zutage. Mal geht es um neue Flughäfen, für die sich keine einzige Fluggesellschaft interessiert und die noch nie einen Passagier gesehen haben, mal um leere Schnellverkehrszüge.