Nach drei Jahren setzten sich die für das Autonome Finanzsystem der Kanarischen Inseln (Régimen Económico y Fiscal, REF) Verantwortlichen endlich an einen Tisch, um die anstehende Reform zu besprechen.
Autohandel in der Krise
Rafael Pombriego, Präsident des Verbandes kanarischer Autoimporteure und -händler (Fredica), gab im Gespräch mit der Tageszeitung El Día einen Einblick in die verheerende Lage des kanarischen Autohandels:
Kein Geld mehr für den Straßenbau
Ob auf nationaler oder autonomer Ebene, in allen öffentlichen Bereichen wird gekürzt und gespart. Zwar setzt sich die kanarische Regierung immer wieder in Madrid für eine Aufstockung des extrem beschnittenen Straßenbauetats ein, bisher jedoch vergebens.
Die „Sprache“ der Fossilien
Ein Biologen- und Geologenteam der Universität La Laguna und des Naturwissenschaftlichen Museums von Teneriffa will gemeinsam mit Kollegen von Gran Canaria anhand von Fossilien festgestellt haben, dass sich auf den Kanaren im Laufe der vergangenen 50.000 Jahre mindestens vier Klimawandel vollzogen haben.
„Rettungsgebühr“ in Kraft
Seit dem 1. Juli ist die „Gebühr für von Risikosportlern, durch Fehlverhalten oder durch Simulieren verursachte Rettungsaktionen“ in Kraft. Betroffen sind allgemein Risikosportler, fahrlässig Handelnde und Simulanten, die eine Rettungsaktion der autonomen Hilfsdienste auslösen.
Kanarische Bauernmärkte gehen online
Das frischeste Obst und Gemüse direkt vom Erzeuger gibt es auf den kanarischen Bauernmärkten. In fast jeder Gemeinde gibt es eine entsprechende Einrichtung, in der die lokalen Kleinbauern und oft auch Kunsthandwerker aus der Gegend ihre vielfältigen Waren anbieten.
EU bringt Reiserechte-App
Die EU-Kommission hat rechtzeitig zum Beginn der Hauptreisezeit eine kostenlose Smartphone-App veröffentlicht, die Reisende über ihre Rechte bei Flug- oder Zugausfällen, Streichungen oder Verspätungen unterrichtet.
Atomkraftwerk Garoña bleibt am Netz
Das Industrieministerium hat den vorletzten Schritt getan, um die Schließung des Atomkraftwerkes Santa María de Garoña abzublasen und die Laufzeit bis 2019 zu verlängern.
Kampf gegen Drogen am Steuer
Nach den neuesten Daten des Nationalen Toxikologischen Instituts hatten im vergangenen Jahr 15% der tödlich verunglückten Verkehrsopfer Drogen konsumiert, bevor sie sich ans Steuer setzten, 7% dazu noch Alkohol.
Patienten werden erneut zur Kasse gebeten
Im Rahmen der Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen beschlossen das Gesundheitsministerium und die autonomen Regionen nun auch, die Kosten von insgesamt 426 vor allem „symptombekämpfender“ Medikamente nicht mehr von der Seguridad Social übernehmen zu lassen.