Eindrucksvoll zeigt das Satellitenbild wie Massen von Sandstaub aus Süd-Marokko und der West-Sahara vom starken Wüstenwind hundert Kilometer über den Atlantik getragen werden und Fuerteventura und Lanzarote einhüllen.
Schon kurz nach dem Zeitpunkt dieser Aufnahme war auch Gran Canaria in dichten gelblichen Dunst eingehüllt. Ungewöhnlich schnell erreichte die Calima-Wolke alle Inseln. Die Sicht wurde auf den östlichen Inseln von normalerweise zehn auf eineinhalb bis vier Kilometer eingeschränkt.
Fatale Beschäftigungslage – 368.400 Canarios auf Arbeitssuche
Die anhaltende Wirtschaftskrise hat im vergangenen Jahr auf den Kanarischen Inseln zum Verlust von 14.300 weiteren Arbeitsplätzen geführt und die Erwerbslosenquote auf einen neuen Höchststand getrieben. Wie das spanische Statistikamt INE unter Berufung auf die Studie Encuesta de población activa (EPA) des vierten Quartals 2012 mitteilte, waren zum Jahresende auf den Inseln 368.400 Personen im arbeitsfähigen Alter ohne Beschäftigung.
Kanaren rühren Werbetrommel in Madrid
Fitur in Madrid ist für die kanarischen Tourismusbranche jedes Jahr der erste Termin im Kalender. Vom 30. Januar bis 3. Februar lockte die internatinale Reisemesse über 91.000 Besucher ins Madrider Messezentrum IFEMA.
Gemeinsam gegen die Krise
Vertreter der kanarischen Regierungskoalition aus dem Regionalparteienbund CC
und der sozialdemokratischen PSOE sind mit Vertretern der größten Oppositionspartei, der rechts-konservativen PP zusammengetroffen, um einen „Pakt für die Kanaren“ zu schmieden.
Die Grippe-Epidemie ist da
Die Grippe-Welle hat die Kanaren voll erfasst. Ende Januar überstieg die Zahl der Erkrankungen den Schwellenwert, ab dem von einer Epidemie gesprochen wird, und erreichte 195 registrierte Grippefälle auf 100.000 Einwohner.
Kaum mehr Bootsflüchtlinge
Die Kanarischen Inseln haben offenbar an Attraktivität als Eingangstor zu Europa für illegale Einwanderer verloren. Dies stellt der jüngste Bericht des spanischen Innenministeriums über Bootsflüchtlinge aus Afrika unter Beweis.
Plusvalía falsch berechnet
Der gemeinnützige Verein zum Schutz des Steuerzahlers “Asociación Davide“ mit Sitz auf Gran Canaria und Teneriffa prangert die falsche Berechnung der Plusvalía-Steuer in fast allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen der Kanaren an.
Weniger Umsatz trotz gestiegenem Verkauf
Die traditionellste Frucht der Kanarischen Inseln, die Banane, hat nach Auskunft des regionalen Bananenanbauerverbands Asprocan das Jahr 2012 mit einem Verkaufsvolumen von 371.400 Tonnen abgeschlossen, was einem Anstieg von 7,2% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Umfrage zum Drogenkonsum
Der Leiter der kanarischen Gesundheitsbehörde José Díaz-Flores hat die Ergebnisse der Erhebung „Edades 2011“ präsentiert. Aus den Umfrageergebnissen geht hervor, dass auf den Kanaren, verglichen mit ganz Spanien, weniger Drogen und Alkohol konsumiert wird.
Wohnen wird günstiger
Der durchschnittliche Mietpreis auf den Kanaren ist um 5% gesunken. Das Jahr 2012 schloss mit einem Quadratmeterpreis von 6,06 Euro gegenüber 6,38 Euro Ende 2011. So berechnete es das Immobilienportal fotocasa.es in seinem jährlichen Bericht.