Im Rahmen eines Treffens des Unternehmerkreises Teneriffa Süd (CEST) schlugen die Bürgermeister von Teneriffas Südgemeinden Alarm, weil ihre Strände immer mehr Sand verlieren. Ihrer Meinung nach ist es an der Zeit, einzugreifen und dem langsamen Abbau der Strände Einhalt zu gebieten.
Müllmenge um 21% reduziert
Seit dem Jahr 2006 ist die Müllmenge, die auf Teneriffa anfällt, um 21% zurückgegangen. Diese Verminderung ist vor allem auf die Auswirkungen der Krise zurückzuführen, die sich in einem geringeren Konsum ausdrücken.
Tomatenbauern suchen nach Alternativen
Vor wenigen Jahren noch ein erfolgreicher Wirtschaftssektor, steckt der Tomatenanbau in Teneriffas Süden derzeit in einer schweren Krise. Die Exportzahlen sind stark zurückgegangen und Hunderte Arbeitsplätze weggefallen.
CEPSA verarbeitet Frittieröl
Die Raffinerie des spanischen Erdölunternehmens CEPSA auf Teneriffa hat kürzlich mit der Produktion von Biokraftstoff aus gebrauchtem Frittieröl begonnen. Ein neues Verfahren erlaubt die Verarbeitung des umweltschädlichen Abfallstoffs in einer der herkömmlichen Anlagen zur Raffinierung von Erdöl.
Kanarische Wissenschaftler erforschen japanische Vulkane
Wissenschaftler des Kanarischen Vulkanologischen Instituts INVOLCAN werden in diesem Sommer seit Juni und noch bis August in Japan in Zusammenarbeit mit einheimischen Kollegen von der Universität und vom technologischen Institut in Tokio zwei japanische Vulkane untersuchen. Es geht bei dem Projekt um die Messung der diffusen CO2-Emissionen.
Fuerteventura ist bei Deutschen immer beliebter
TUIfly wird ab dem Herbst das Flugangebot von deutschen Flughäfen nach Fuerteventura um 2.000 Plätze im Monat erweitern.
35 Millionen Notrufe in 15 Jahren
Bei der Notrufzentrale der kanarischen Regierung sind in den vergangenen fünfzehn Jahren über 35 Millionen Anrufe eingegangen, über 6.000 pro Tag.
„Fehler sind normal“
Wegen der fälschlichen Zuordnung von 13 Immobilientransaktionen in den Jahren 2005 und 2006 zur Steuernummer der spanischen Infantin Cristina (das Wochenblatt berichtete) hat der Fachverband der staatlichen Steuerfahnder (IHE) ein Kommuniqué herausgegeben, aus dem hervorgeht, dass die irrtümliche Zuordnung von Vorgängen an nicht beteiligte Personen durchaus an der Tagesordnung ist.
„Der Kapitän ist nur das Bindeglied einer Kette des organisierten Geizes“
Der spanische Staat läuft im Prozess über die Umweltkatastrophe, hervorgerufen durch den Öltanker „Prestige“, wie über eine Kiste mit rohen Eiern. Er ist gleichzeitig Ankläger und Beklagter. Und diese Doppelrolle führt gelegentlich zu überraschenden Wider-sprüchen, wie es sich bei dem Schlusswort des Anwalts der Regierung zeigte.
Fuerzas Armadas in Gefahr
Die Fuerzas Armadas – Spaniens Streitkräfte – kämpfen ums Überleben. Ein riesiger Schuldenberg und hohe Personalkosten erdrücken das Militär.