Die Kanarischen Inseln könnten bald um einen Nationalpark reicher werden. So sieht es das spanische Umweltministerium vor, das an der Erklärung eines großen Gebietes der Südküste El Hierros zum Meeres-Nationalpark arbeitet.
Massive Proteste gegen Ölbohrungen
Diverse Umweltschutzorganisationen, soziale Vereinigungen und Bürgerinitiativen hatten am 7. Juni zum friedlichen Protest gegen die Probebohrungen in kanarischen Gewässern aufgerufen. Auf den acht Inseln, dem Festland und sogar in verschiedenen europäischen Städten wie Berlin fanden Protestveranstaltungen statt. Tausende folgten dem Ruf.
In Santa Cruz war der Zuspruch dermaßen groß, dass die Menschen die Uferstraße komplett überfüllten. Aufgrund des Andranges gestaltete sich die Bildung eines Protestzuges als schwierig, doch schließlich gelang der Marsch von der Abzweigung zur Rambla bis zur Plaza de España dann doch.
Bauland ist nur noch die Hälfte wert
Während der nun schon sieben Jahre andauernden Krise hat das Bauland über die Hälfte seines Wertes eingebüßt, wie aus den neuesten Daten des Ministeriums für Inlandsentwicklung hervorgeht.
Zum Vergleich: 2008, als die schlechten Zeiten zwar bereits begonnen hatten, im Baugewerbe jedoch noch nicht angekommen waren, kostete ein Quadratmeter auf den Kanaren durchschnittlich 429 Euro. Derzeit liegt der Preis bei 184 Euro; das kommt einem Wertverlust von 57% gleich.
Felipe VI. möchte ein „ökologischer“ König sein
Spanien bereitet sich auf die Krönungsfeier für Felipe VI. vor. Am 19. Juni werden auch deutsche Fernsehsender den Thronwechsel im spanischen Königshaus live übertragen.
Etwa 6.000 Polizeikräfte werden die Sicherheit während der Zeremonie im Kongress und dem ersten öffentlichen Auftritt des neuen Königspaares gewährleisten. Nach der Krönung werden Felipe VI. und Königin Letizia mit ihren beiden Töchtern etwa 45 Minuten quer durch die Innenstadt bis zum Königspalast fahren. Es wird mit vielen Zuschauern entlang der abgesteckten Strecke gerechnet.
Richter stehen für das Weltrechtsprinzip ein
Fünf der sechs Untersuchungsrichter des Nationalen Gerichtshofs, welche die großen Fälle von Korruption, Wirtschaftskriminalität und Terrorismus bearbeiten, weigern sich, diejenigen Verfahren, die sie nach dem Weltrechtsprinzip zu im Ausland begangenen schwersten Straftaten führen, zu schließen.
Ein von der Regierungspartei PP im Alleingang durchgepeitschtes Gesetz, welches die Anwendung des Weltrechts in Spanien drastisch einschränkt, sollte die Richter dazu bringen, diese Fälle zu archivieren (das Wochenblatt berichtete).
Geländebrand bei Santa Cruz
Schon bevor der Sommer und damit die Waldbrandsaison richtig begonnen hat, waren auf La Palma mehrere gefährliche Feuer zu verzeichnen.
Ausschreitungen beim Ministerbesuch
Zu ihrer Gründungsfeier hatte die Gemeinde Telde ausgerechnet José Manuel Soria, Minister für Industrie, Energie und Tourismus und Hauptverantwortlicher für die Repsol erteilte Genehmigung zur Durchführung von Probebohrungen, eingeladen, um die Eröffnungsrede zu halten.
Reptilien im Gepäck
Am Flughafen von Gran Canaria ist ein Schmuggler aufgeflogen, der exotische Reptilien im Gepäck hatte. Zollfahnder forderten den Mann auf, seinen Koffer zu öffnen und staunten nicht schlecht.
Banken dürfen ihrerseits zwangsenteignet werden
Das Regionalparlament hat im Rahmen der Krise im Zusammenhang mit den Zwangsräumungen ein bahnbrechendes Gesetz verabschiedet, welches die Eigentumsentziehung gegenüber Banken ermöglicht.
TUI Holly Gewinner 2014 stehen fest
Sie dürfen sich die beliebtesten Ferienhotels der Welt nennen – zumindest unter den Häusern, die Europas größter Reiseveranstalter im Angebot hat: Die Gewinner der TUI Holly Awards 2014.