Pablo Ruz Gutiérrez, Untersuchungsrichter der größten Korruptionsfälle, die sozusagen in das Herz der politischen Macht in Spanien zielen, hat keinen festen Arbeitsplatz. Die Fälle, die er bearbeitet, nehmen bereits jahrelange Untersuchungen in Anspruch, ohne dass schon ein Ende abzusehen ist.
Transport-Mitarbeiter finden 600 Kilogramm Kokain
Eine Logistik-Firma in dem kleinen Ort Esparreguera bei Barcelona hat aus Versehen eine große Lieferung Kokain erhalten.
Krankenschwester hat Madrider Gesundheitsbehörden angezeigt
Teresa Romero, die Krankenschwester, die sich bei der Pflege eines Ebola-Patienten aus noch ungeklärten Gründen mit der Krankheit infizierte, jedoch inzwischen als geheilt entlassen werden konnte, hat Klagen gegen ihren Arbeitgeber eingereicht.
Streit um den Nationalpark Doñana
Die Firma Gas Natural hat die Andalusische Regierung auf 358 Millionen Euro Schadensersatz verklagt wegen ihres Vetos zu deren Projekt zur Förderung und Einlagerung von Gas im und um den Nationalpark Doñana.
Luftschloss muss abgewickelt werden
Das Verwaltungsgericht von Soria, im Norden Spaniens in der Autonomen Region Kastilien-León gelegen, hat angeordnet, die sogenannten Energie-Kuppeln (s. Foto) abzureißen und das Gelände wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen.
Rajoy lehnt den Dialog mit dem katalanischen Präsidenten ab
Artur Mas, der Regierungschef von Katalonien, fühlt sich nach der nicht legalen Volksabstimmung, die am 9. November in der Region stattfand, sozusagen legitimiert, mit der Regierung über eine definitive Umfrage über die Unabhängigkeit Kataloniens zu verhandeln.
Neue Suche nach Lorcas Grab
Federico García Lorca zählt zu den bedeutendsten spanischen Dramatikern. Er war Schriftsteller, Dichter und Musiker, zudem ein Förderer und enger Freund des surrealistischen Malers Salvador Dalí. Seine gesellschaftskritischen Werke machten ihn bei der politischen Rechten in Spanien unbeliebt.
Spaniens Milliardäre
Die Zeitschrift „Forges“ hat ihre neueste Hitliste der reichsten Männer Spaniens veröffentlicht.
Auf die Kanaren der Liebe wegen
Die Oppositionsparteien von Extremadura hatten José Antonio Monago, den Präsidenten der Regionalregierung, aufgrund von Zeitungsberichten aufgefordert, Rechenschaft über die sage und schreibe 32 Flugreisen auf die Kanaren abzulegen, die er zu Lasten der Staatskasse – von Mai 2009 bis November 2010 – in seiner damaligen Eigenschaft als Senator der PP durchgeführt hatte.
Ein großer Sozialist tritt zurück
Bei der Demokratisierung Spaniens stand er in der ersten Reihe der Männer, welche die Konstitution erarbeiteten. Zusammen mit Felipe González bildete der überzeugte Sozialist Alfonso Guerra die erste demokratisch gewählte Regierung und war während der ersten zehn Jahre eine der bedeutendsten politischen Persönlichkeiten Spaniens.










