Die Ferienzeit in Deutschland geht zu Ende. Viele nehmen schöne und positive Erfahrungen mit nach Hause. Es hat gutgetan, einige Wochen dem Alltag entfliehen zu können. Sommer, Sonne und Strand, das gibt vielen Menschen neue Kraft.
Wandern und entdecken
Kaum jemand wandert noch auf dem Camino Real, der La Laguna mit Candelaria verband und weiter in den Süden führte. Dabei war er über Jahrhunderte die wichtigste Verbindung zwischen der alten Inselhauptstadt und den Gegenden von Abona und Chasna. Als der Chinyero vor mehr als 100 Jahren ausbrach und Santiago del Teide bedrohte, gelangte über ihn die Nachricht nach Santa Cruz und weiter in die Welt. Er war wichtig. Der Bau der kurvenreichen Carretera General, der heutigen TF-28, leitete Anfang des vergangenen Jahrhunderts seinen Niedergang ein. Streckenweise verschwand er regelrecht aus der Landschaft, wurde überbaut oder von Dickicht überwuchert. Aber wo es ihn noch gibt, etwa ab dem Dörfchen Llano del Moro, pilgern auf ihm die Leute aus La Laguna und anderen Orten an den Días de Candelaria zum Heiligtum der Virgen. Bei Machado passieren sie die große Ermita de la Señora del Rosario. Man kann die auf freiem Feld stehende Kirche aus dem frühen 16. Jh. auch über ein Asphaltsträßchen mit dem Auto erreichen. Meistens ist sie verschlossen. Hat man Glück, z.B. sonntags nach der Messe, kann man in ihrem Inneren ein Kuriosum entdecken: Das Konterfei eines Piraten – nach anderen Quellen war er ein Korsar.
Piratenhaus verfällt zur Ruine
Die Partei Ciudadanos (C’s) will nicht weiter zusehen, wie das ehemalige Anwesen des Korsaren Amaro Pargo in El Rosario verfällt.
Bourne – In geheimer Mission in Santa Cruz
In Santa Cruz de Tenerife laufen die Dreharbeiten zum 5. Film der Bourne-Saga mit Oscarpreisträger Matt Damon in der Hauptrolle. Der Film spielt in Athen…
Grillspezialitäten im American Style
Puerto de la Cruz ist um eine Adresse für erstklassige Gastronomie reicher. Im Ortsteil Punta Brava, direkt gegenüber dem Eingang des Loro Parque hat das Steakhouse „Brunelli’s“ eröffnet.
Weniger Lebensmittelspenden durch bürokratische Hürden
Die Belieferung der örtlichen Hilfsorganisationen mit Lebensmitteln durch die Lebensmittelbank wird sich in Zukunft erheblich schwieriger gestalten, weil die bürokratischen Hürden vonseiten der Behörden erhöht worden sind. Dies wird dazu führen, dass etwa 6.500 bedürftige Familien auf Teneriffa nicht mehr mit Lebensmitteln versorgt werden können. Das teilte kürzlich die Direktion der Caritas auf Teneriffa mit.
„SIN Riders“ auf Teneriffa
„Man lebt nur einmal, und wir leben intensiv aber auch sicher“, so beginnt der Willkommensgruß auf der Website der „SIN Riders“, einer Gruppe von Harley-begeisterten Motorradfahrern, die seit zwei Jahren auf Spaniens Straßen unterwegs sind und für alkoholfreies Bier werben.
Brand im Recycling-Werk
Im Recycling-Werk für Elektro-Schrott der Firma E-Waste auf dem Gelände der Mülldeponie (PIRS) in Arico geriet am 7. September ein Lagerbereich mit 196 Tonnen elektrischer Kleingeräte in Brand.
„Exposaldo“ nur noch einmal im Jahr
Die Inselregierung und der Einzelhandel haben vereinbart, die äußerst beliebte Schnäppchenmesse „Exposaldo“, die üblicherweise im Frühjahr und im Herbst im Messezentrum von Santa Cruz veranstaltet wurde, nur noch einmal im Jahr anzubieten.
Gute Aussichten für Weinlese
Die Beeren hängen prall und schwer an ihren Reben. Seit Mitte August herrscht in den Weinbergen – insbesondere im Süden der Insel – emsige Betriebsamkeit.