Der Stadtrat von Barcelona hat einstimmig mit nur drei Stimmenthaltungen beschlossen, der Prinzessin Cristina de Borbón die höchste Auszeichnung, welche die Stadt zu vergeben hat, die Goldmedaille, abzuerkennen.
Dienstlicher Bordellbesuch
Der Oberste Gerichtshof hat jetzt das Urteil gegen einen Beamten der Guardia Civil bestätigt, der zu drei Monaten Berufsverbot verurteilt worden war.
Exemplarische Strafe
Juan José Cardona, Ex-Bürgermeister von Las Palmas de Gran Canaria von der PP, ist sauer auf die prominenten Mitglieder seiner Partei, die in Korruptionsfälle verwickelt sind.
Ungeliebte Bilder
Die Fraktion von Ciudadanos im Regionalparlament von Madrid hat die Entfernung von zwei Portraits aus der Galerie ehemaliger Präsidenten des Regionalparlaments gefordert.
Katalanisches Unternehmen arbeitet an HIV-Medikament
Im katalanischen Forschungszentrum Hivacat, konkret in dessen Tochterunternehmen Aelix Thera– peutics, wird an einem Medikament gearbeitet, welches im Kampf gegen das HI-Virus den Durchbruch bringen könnte. Es soll nicht nur das Virus im menschlichen Körper abtöten sondern in seiner Weiterentwicklung auch als Impfstoff gegen die Infektion schützen können. Drei bedeutende Investmentfonds haben Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
In Murcia fließt das teuerste Wasser
Die Verbraucherschutzorganisation Facua hat im Rahmen einer entsprechenden Studie festgestellt, dass die Kosten für Wasser je nach Wohnort um bis zu 349% differieren können. Im extremen Fall könnte der Unterschied bis zu 453,60 Euro im Jahr betragen.
Parteichef auf dem Arbeitsamt
Andrés Herzog wurde in weniger als einem Monat zum Anwärter auf den Präsidentenposten zum Antragsteller auf dem Arbeitsamt.
Oberstes Gericht verurteilt den Kapitän der „Prestige“
Über 13 Jahre nach der größten Umweltkatastrophe Europas, der Ende 2002 durch den Tanker „Prestige“ in Nordspanien und Westfrankreich verursachten Ölpest, ist der endgültige Schuldspruch ergangen.
Marihuana-Kulturen ohne Strom
Die Elektrizitätsgesellschaft Endesa hat an einem einzigen Tag dreißig illegale elektrische Anschlüsse entfernt, die Marihuana-Anpflanzungen im Norden von Granada mit Strom versorgten. Heftige Proteste der Bürger, die in dieser Zone leben und immer wieder Stromausfälle hinnehmen mussten, die durch die „Plantagen“ verursacht wurden, haben zu der Aktion geführt. „Wir kalkulieren, dass es in diesem Gebiet etwa tausend Anpflanzungen von Marihuana mit den entsprechenden Stromanschlüssen gibt“, versicherte der Direktor von Endesa in Andalusien.
Erneutes Erdbeben im Alborán-Meer
Dem starken Erdbeben vom 25. Januar, das mit einer Stärke von 6,3 auf der Richterskala Melilla, das Küstengebiet von Andalusien und die nordmarokkanische Küste erschütterte, folgten diverse Nachbeben. Am 31. Januar wurde erneut ein Erdbeben mit einer Stärke von 4,4 auf der Richterskala im nördlichen Teil des Alborán-Meeres und in einer Tiefe von zehn Kilometern verzeichnet, das besonders in Granada gespürt wurde. Dieses Mal wurde glücklicherweise niemand verletzt, und es wurden nur geringe Sachschäden gemeldet.