Wandern und entdecken

Jahrelang war der Barranco del Infierno wegen Steinschlaggefahr gesperrt. Die Straße zur Punta de Teno ebenso. Umfangreiche Sicherungsarbeiten an den steilen Wänden brauchten Zeit und kosteten vor allem viel Geld. So ist es wenig verwunderlich, dass an manchen Wegen nur die Schilder vor sich hin rosten, die den Durchgang wegen Steinschlaggefahr verbieten, aber keine Maßnahmen ergriffen werden, um den Weg wieder begehbar zu machen. Ärger und Enttäuschung sind nachvollziehbar, wenn deswegen Touren abgebrochen werden müssen oder nicht mehr durchführbar sind. Andererseits: Gebirge ohne Steinschlag gibt es nicht, und vulkanische Gebirge machen da keine Ausnahme. Ganz im Gegenteil. Die heftigsten Bergstürze, Mega-Ereignisse der Erdgeschichte, prägten das Aussehen der vulkanischen Hochgebirge, also auch der Feuer-Inseln, die wie einst das Teno-Gebiet aus dem Ozean aufstiegen. Auf unseren Wanderungen dort begegnen wir Spuren dieser Ereignisse. Und manchmal erkennen wir sie.

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Vom Taxifahrer zum Millionär

José Rodríguez kann sein Glück noch immer nicht recht fassen. In der Lotterie Bonoloto hat der 60-Jährige, der in der Inselhauptstadt Santa Cruz als Taxifahrer beschäftigt ist, 3,2 Millionen Euro gewonnen. Der Presse gegenüber äußerte er, dass er sich vor allem „beruhigt“ fühle, nun seine Rechnungen bezahlen zu können und nicht mehr in der ständigen Sorge leben zu müssen, mit seinem Einkommen nicht „bis zum Ende des Monats zu kommen“.

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