Wer bekommt den Milliarden-Schatz?

Dieser Tage überraschte Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos die Welt mit der Nachricht, man habe die vor über 300 Jahren gesunkene spanische Galeone „San José“ gefunden. Viel mehr wollte Santos jedoch nicht preisgeben, schließlich könnte der sich an Bord der „San José“ befindliche Schatz mehrere Milliarden Euro wert sein. Neben Kolumbien und Spanien haben auch professionelle Schatzsucher Ansprüche angemeldet.

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Aufsehenerregender Wohnungswechsel einer Mumie

Wie ein Hochsicherheitstransport fand in Madrid der Umzug der erstaunlich gut erhaltenen Mumie eines Ureinwohners der Kanarischen Inseln statt. Die 1776 im Barranco de Erques im Südwesten von Teneriffa entdeckte Guanchenmumie war seit über 100 Jahren im Anthropologischen Museum in Madrid untergebracht, wo dem archäologischen Fund jedoch nicht die Bedeutung beigemessen wurde, die ihm gebührt.

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Subventionen zur Restaurierung historischer Privathäuser

Es sind insbesondere die in Privateigentum stehenden historischen Gebäude in der Altstadt von Santa Cruz, La Laguna oder La Orotava, die zusehends verkommen. Nun hat das Cabildo beschlossen, die Restaurierung und die erneute Nutzung dieser Gebäude voranzutreiben. Gegenüber einer Tageszeitung kündigte Josefa Mesa, Leiterin des Ressorts für historisches Kulturgut, einen diesbezüglichen Posten über 400.000 Euro für das kommende Jahr an.

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Wandern und entdecken

In La Laguna steht Teneriffas Kathedrale. Äußerlich mit typisch neobarocker Fassade lässt sie nicht erahnen, welch ungewöhnliche Architektur in ihrem Inneren auf den Besucher wartet. Die zweite Kathedrale steht in … Candelaria? Nein. Die dortige Basilika ist eine Wallfahrtskirche und kein Bischofssitz. Die zweite Kathedrale Teneriffas ist groß und hoch wie der Kölner Dom und steht am Rand der Ucanca-Ebene in den Cañadas del Teide. La Catedral hieß ursprünglich Roque de La Ucanca. Vor 60 Jahren erreichten die ersten Kletterer ihren Gipfel und gaben ihr den heutigen Namen.

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»Die Pläne der Mächtigen kommen zum Halt«

„Er stürzt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen (Lk 1,52f). Das klingt nach Umsturz, nach Macht von unten. Woran denken Sie bei diesen Worten? An ein linkes Manifest? An ein revolutionäres Programm? Merkwürdigerweise kommen diese hohen Worte aus dem Munde einer jungen Frau, die in fast allen Liedern und Bildern von Weihnachten vorkommt: die „holde Magd“, die „Jungfrau zart“, die von Schwangerschaft und Geburt ihres unbegreiflichen Sohnes überraschte und doch in sich gekehrte, all die Engelsworte in ihrem Herzen bewahrende Maria – wofür steht sie uns?

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