Das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Las Palmas de Gran Canaria teilt mit, dass die nächsten Konsularsprechtage auf Fuerteventura an folgendem Tag stattfinden werden:
Fuerteventura
Deutscher Taucher ertrunken
Auf Fuerteventura ist ein 53-jähriger deutscher Urlauber gestorben. Der Mann, der zusammen mit anderen Touristen im Gebiet von El Faro bei Morro Jable einen Tauchgang unternehmen wollte, starb wahrscheinlich an einem Herzinfarkt.
Größtes Einkaufszentrum von Fuerteventura eingeweiht
Über 1.300 geladene Gäste wohnten Ende März der Einweihung des Einkaufszentrums Las Rotondas auf Fuerteventura bei. Mit 70.000 Quadratmetern handelt es sich dabei um das bislang größte Einkaufsparadies der Insel. Es befindet sich mitten in der Inselhauptstadt Puerto del Rosario. Der Bau kostete 50 Millionen Euro.
Drei Verletzte bei Verkehrsunfall
Drei Personen wurden am 16. März bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem PKW und einem Urlauberbus auf der Autobahn FV-2 von Puerto del Rosario nach Morro Jable verletzt.
Abrisspläne für Oliva Beach Hotel
Das Umweltministerium führt derzeit Verhandlungen mit den Besitzern des Oliva Beach Hotels auf Fuerteventura, um sich über den geplanten Abriss der Gebäude zu einigen.
Die Dünenlandschaft von Corralejo wurde 1982 zum Naturschutzgebiet erklärt, erst rund sechs Jahre nachdem das Oliva Beach in den siebziger Jahren eröffnet hatte. Das Hotel der RIU-Kette mit seinen 410 Zimmern und rund einhundert Bungalows dringt seitdem mit über 70.000 Quadratmetern in das geschützte Dünengelände ein.
„Saladar de Jandía“ zum Vogelgrippe-Risikogebiet erklärt
Spaniens Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung hat nun auch ein Feuchtgebiet auf Fuerteventura zum Vogelgrippe-Risikogebiet erklärt und auf eine Liste von spanienweit 34 besonders gefährdeten Regionen gesetzt.
Blödel-Regatta mit Umweltnote
In den letzten Tagen und Wochen wurde allerorts auf den Kanaren kräftig gefeiert. Der Karneval erreichte seinen Höhepunkt und verwies alles übrige Inselgeschehen auf den zweiten Rang. So auch auf Fuerteventura, wo ein traditionelles Highlight des Karnevalsprogramms jedes Jahr die Zuschauer begeistert.
Touristen aus überschwemmter Schlucht gerettet
Vierzehn Touristen, größtenteils deutscher und spanischer Herkunft, wurden am 12. Februar von einem starken Regenguss überrascht, als sie einen Ausflug zu den berühmten Höhlen an der Küste der Ortschaft Ajuy unternahmen.
Cueva del Llano – Museum unter der Erde
Die berühmte und größte erschlossene Lavagrotte Lanzarotes, Los Jameos del Agua, hat seit dem 11. Februar Konkurrenz bekommen. An diesem Tag wurde nämlich in Lajares in der Gemeinde La Oliva auf Fuerteventura das unterirdische Museum „Cueva del Llano“ eingeweiht.
Chillidas Tindaya-Projekt „technisch möglich“
Für den baskischen Künstler Eduardo Chillida war es eines seiner liebsten Projekte, doch erfuhr der 2002 verstorbene Maler und Bildhauer nie, ob sein Anliegen auch tatsächlich durchführbar ist. Die Rede ist von einem der umstrittensten künstlerischen Projekte der Kanarischen Inseln: Die Aushöhlung des Tindaya-Berges auf Fuerteventura, um in seinem Inneren ein „Museum für den Berg“ zu schaffen, in dem der Besucher im durch zwei senkrechte Schächte fallenden Licht den „Raum der Leere“ empfinden und „spüren“ soll, dass „alle Menschen Brüder“ sind. So in etwa hatte der Künstler selbst seinen seit 1995 gehegten Lebenstraum beschrieben.