Seit vier Monaten dreht sich auf El Hierro alles um den unterseeischen Vulkan im Mar de las Calmas, der sich verheerend auf die Inselwirtschaft auswirkt.
Am 10. Februar bestätigte die Zentralregierung in Madrid nun endlich, mit 5,5 Millionen Euro zur Wiederankurbelung von El Hierros Wirtschaft beizutragen.
El Hierro
Weiterhin ein idealer Lebensraum
Mitglieder einer Forschungsgruppe der Universität La Laguna sichteten Mitte Februar vor der Küste El Hierros eine Gruppe von Blainville-Schnabelwalen, die sich dort offenbar sehr wohlfühlt.
Eine Geste der Verbundenheit mit El Hierro
Das spanische Königshaus hat der Bevölkerung El Hierros auf besondere Weise seine Solidarität ausgedrückt. Kronprinz Felipe und Prinzessin Letizia übermittelten den unter der Vulkankrise leidenden Insulanern die Verbundenheit und den Rückhalt Ihrer Majestäten. Während eines knapp vierstündigen Blitzbesuchs am 30. Januar – dem 44. Geburtstag von Prinz Felipe – besuchten die Royals den kleinen Küstenort La Restinga, wo sie von etwa doppelt so vielen Menschen erwartet wurden, wie das Dorf Einwohner zählt.
El Hierros Köstlichkeiten im Internet beziehbar
MercaHierro, öffentliche Vertriebsfirma der inseleigenen landwirtschaftlichen und gastronomischen Produkte, hat einen Online-Shop eröffnet.
Aufbau der Riesen
Ende Januar startete der Aufbau der fünf Windenergieanlagen Enercon E-70, die im November letzten Jahres auf El Hierro landeten und in Zukunft einen wichtigen Part des revolutionären Wind-Wasser-Kraftwerks übernehmen sollen.
Vulkan meldet sich zurück
Seit dem 3. Februar hat die seismische Aktivität auf El Hierro wieder zugenommen. Innerhalb von drei Tagen wurden 18 Erdstöße vom Nationalen Geographischen Institut (IGN) gemessen.
Über 100.000 YouTube-Abrufe
Wissenschaftler des Vulkanologischen Institus der Kanarischen Inseln (INVOLCAN) haben am 30. November 2011 einen eigenen Kanal auf der Internet-Videoplattform geschaffen, um Videos von dem Vulkanausbruch vor der Küste El Hierros einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Neue Zuchtstation für die Riesen-Eidechsen
Im März soll die erste Bauphase von El Hierros neuer Zuchtstation für Riesen-Eidechsen abgeschlossen werden.
Zu Fuß ans Ende der Welt
Reise ans Ende der Welt – Der Schweizer Rentner Nicolas Bessire hat nach sechs Monaten und zehn Tagen sein Ziel erreicht, die Kanareninsel El Hierro, das frühere „Ende“ der bekannten Welt.
130 Meter unter dem Meeresspiegel
Es werden weniger und schwächere Erdstöße gemessen, der Kohlenstoffdioxidausstoß hat abgenommen, Tremor und Geländeverformung haben sich stabilisiert, fast nur die von Zeit zu Zeit an die Meeresoberfläche tretenden dampfenden Pyroklasten zeugen davon, dass El Hierros Vulkan weiterhin aktiv ist.








