Derzeit stehen 20 „Gästehäuser“ wegen geringer Rentabilität zum Verkauf
Der Hotelierverband Ashotel hat die öffentlichen Institutionen um Hilfe gebeten, um die Krise, die die Tourismusbranche in Puerto de la Cruz seit nunmehr schon zehn Jahren durchlebt, endlich in den Griff zu bekommen.
Viel Sorge bereitet den Hoteliers derzeit die Tatsache, dass etwa zwanzig Hotels in der einstigen Touristenhochburg Teneriffas wegen geringer Rentabilität zum Verkauf stehen. Ashotel-Vizepräsident Juan Antonio Rosado erklärte in diesem Zusammenhang, die Lage der Hoteliers im Norden Teneriffas sei derzeit wirklich ernst. Da nahezu 100% der ausländischen Touristen am Südflughafen Reina Sofía ankommen, so Rosado, falle die Wahl der Urlauber auch meist auf eine Ferienunterkunft im näher gelegenen und häufig auch billigeren Süden der Insel.
Laut Ashotel müssen die Behörden eine „historische Schuld“ mit Puerto de la Cruz begleichen, da es nicht nur einer der ersten, sondern auch einer der wichtigsten Urlaubsorte der Inseln war.