Dr. Katharina Arand-Marx ist spezialisiert auf Erkrankungen der Brust
VON KARIN KÖSTER
TENERIFFA Dr. Katharina Arand-Marx liegt das Thema Brustkrebs ganz besonders am Herzen. Die Fachärztin für Gynäkologie an den Universitätskliniken Hospiten Bellevue und Hospiten Rambla ist spezialisiert auf die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brust, insbesondere auf die operativen Verfahren. Diese führt sie schonend und zugleich effektiv durch. Dabei verfolgt sie das Ziel, ein optimales Ergebnis für die Patientin zu erreichen.
In Deutschland zertifiziert und in Spanien durch das spanische Ministerium für Gesundheit und die spanische Ärztekammer anerkannt, hat Dr. Katharina Arand-Marx nach ihrer Assistenzarztzeit einige Jahre in deutschen Kliniken in von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Brustzentren als spezialisierte Fach- und Oberärztin gearbeitet. „Von Tag eins meiner Facharztausbildung ist die Gynäkologische Onkologie mit Schwerpunkt Brustkrebs mein Thema“, erzählt die Ärztin. Ihre Teilnahme an unterschiedlichen Studien in verschiedenen Studiengruppen hat sie in ihrer Entscheidung noch einmal bestärkt. „Ich habe hautnah erlebt, welche Erfolge wir erzielen können.“ Sie hat an vielen Weiterbildungen teilgenommen und ist stets auf dem aktuellen Stand der Forschung. „Die Patientinnen haben es verdient, dass sie die bestmögliche Behandlung und Versorgung bekommen.“
Immer mehr Frauen erkranken an Brustkrebs. In Deutschland bekommen derzeit jährlich rund 80.000 Betroffene diese Diagnose. Brustkrebs kann, wie auch alle anderen Krebsarten, entstehen, wenn das Immunsystem seiner Aufgabe nicht mehr gerecht wird und entartete Zellen nicht im ausreichenden Maße abgefangen werden. In der Folge können die entarteten Zellen bösartige Tumore bilden. Die Ursachen für Brustkrebs können vielfältig sein und lassen sich nicht auf ein paar Faktoren herunterbrechen. „Genetik spielt eine Rolle“, sagt die Ärztin und nennt im Weiteren hormonelle Konstellationen, Hormonsubstitutionen, Stress und Lifestyle als einige der möglichen Auslöser.
Der Brustkrebsmonat Oktober „Pink October“ rückt die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung der Erkrankung international ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. „Die Heilungsrate von Brustkrebs ist abhängig vom Stadium der Erkrankung zum Zeitpunkt der Erkennung. Die Früherkennung ist dementsprechend besonders wichtig. Je eher wir mit der Therapie beginnen können, umso besser ist die Prognose“, so die Ärztin. Für die frühzeitige Entdeckung kann jede Frau selbst aktiv werden. Ab dem Alter von 20 Jahren sollten Frauen mit der Selbstuntersuchung beginnen, am besten einmal im Monat zu einem festen Zeitpunkt, möglichst nach der Menstruation. Ab dem 30. Lebensjahr ist zusätzlich eine jährliche Ultraschalldiagnostik angeraten und ab dem 50. Lebensjahr die Mammographie (alle zwei Jahre).
In den Universitätskliniken Hospiten Bellevue und Hospiten Rambla sind die betroffenen Frauen besonders gut aufgehoben, denn hier arbeiten alle Disziplinen eng zusammen. Von der Diagnostik, der Operation und allen individuell angepassten Therapien bis hin zur Nachsorge werden die Patientinnen rundum bestens vom medizinischen Personal betreut. Moderne medizinische Geräte bieten optimale Untersuchungs-, Behandlungs- und Operationsmöglichkeiten. Operiert wird möglichst Brusterhaltend. Dr. Katharina Arand-Marx ist an einem bestmöglichen ästhetischen Ergebnis gelegen. Die Operation erfolgt für die Patientin so schonend wie möglich. Hat man vor einigen Jahren dabei noch standardmäßig die Lymphknoten aus der Achselhöhle entfernt, so beschränkt sich dieser Eingriff inzwischen auf den/die sogenannten Wächterlymphknoten. Dadurch leidet die Patientin nach der Operation deutlich weniger unter Einschränkungen und Langzeitbeschwerden. Sollte es aufgrund der Diagnose notwendig sein, die Brust zu entfernen, kann ein Wiederaufbau mit körpereigenem Gewebe oder mit Implantaten erfolgen. Dabei kann auch die Brustwarze möglichst naturgetreu mit verschiedenen Techniken rekonstruiert werden.
Dr. Katharina Arand-Marx steht gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Sie ist in den Universitätskliniken Hospiten Bellevue und Hospiten Rambla unter der Telefonnummer +34 922385235 zu erreichen.
Weitere Informationen im Internet auf www.hospiten.comund www.instagram.com/hospiten.