Insgesamt 40 Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen konnten an diesen Aktivitäten teilnehmen, die von den Organisationen ASPRONTE und OROBAL durchgeführt wurden.
29. Dezember 2025. – Das Ministerium für Soziales und Sozialfürsorge (IASS) veranstaltet in Zusammenarbeit mit den Organisationen des dritten Sektors ASPRONTE und OROBAL zum ersten Mal zwei integrative Ferienlager während der Weihnachtszeit. Diese beiden Initiativen sind Teil der kontinuierlichen Arbeit des Cabildo de Tenerife, einem Pionier in der Organisation von integrativen Lagern auf der Insel, das ein Modell konsolidiert, das Freizeit, Lernen und persönliche Entwicklung für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung verbindet.
In diesen Camps können die Teilnehmer ein anderes Weihnachtsfest erleben, indem sie an geplanten Aktivitäten teilnehmen, die kreative Workshops, Gruppendynamik und angepasste Sportarten unter der Aufsicht und Begleitung von Fachpersonal kombinieren. Darüber hinaus erleichtern sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und stärken grundlegende Werte wie Solidarität und Respekt vor der Vielfalt, indem sie zu einer umfassenden Ausbildung in einem Raum der Koexistenz und des gemeinsamen Lernens beitragen.
Águeda Fumero, Stadträtin für Soziales, unterstreicht die Bedeutung dieser Initiative: „Diese Camps sind viel mehr als nur ein Freizeitraum. Jede Aktivität ist so konzipiert, dass alle Spaß haben, Erfahrungen austauschen und sich als Teil der Gruppe fühlen, wodurch das Selbstvertrauen gestärkt und grundlegende Werte wie Integration, Solidarität und Respekt für andere in einem Umfeld gefördert werden, in dem die Vielfalt zelebriert und zu einer Lernmöglichkeit für alle wird.“
Der dritte Sektor, ein wichtiger Verbündeter für ein integratives Weihnachten
An diesen integrativen Camps nehmen rund 40 Kinder und Jugendliche teil. ASPRONTE nimmt vom 22. bis 31. Dezember 15 Teilnehmer auf, während OROBAL vom 22. Dezember bis 7. Januar etwa 25 Teilnehmer empfängt. Beide Einrichtungen verfügen über umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Behindertenbetreuung, was integrative Aktivitäten garantiert, die an jeden Teilnehmer angepasst sind und von Spezialisten begleitet werden.
Diese Zusammenarbeit zwischen dem Rathaus von Teneriffa und den Einrichtungen des dritten Sektors ist Teil einer gemeinsamen Strategie, um die Ziele der Inklusion in diesen Lagern zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit ermöglicht die Gestaltung integrativer und angepasster Aktivitäten, die die persönliche Entwicklung der Teilnehmer fördern, Werte wie Solidarität und Respekt vor der Vielfalt stärken und den Familien während der Ferien eine Unterstützungsmöglichkeit bieten, was zeigt, wie die gemeinsame Arbeit zwischen dem öffentlichen und dem spezialisierten Sektor zu effizienteren Initiativen führt.
Andererseits bot der „Inclusive Christmas Campus 2025“, der von Ideco und der Stiftung CB Canarias organisiert wurde, fünf Tage lang integrativen Basketball im Sportkomplex von Santa Cruz-Ofra an und förderte angepasste Sportpraxis, Teamwork und Spaß.
Ein Jahr des Fortschritts bei der Inklusion
Das Jahr 2025 hinterlässt eine positive Bilanz im Bereich der integrativen Camps, dank des Impulses des Cabildo und der engen Zusammenarbeit mit Einrichtungen des dritten Sektors. In diesen Monaten hat die Stiftung Hospitalarias 105 Kinder betreut, ASPRONTE 45, AFANES 120 und OROBAL etwa 25, insgesamt also fast 300 Kinder und Jugendliche. Mit einem Budget von mehr als 190.000 Euro haben diese Initiativen integrative und angepasste Erfahrungen angeboten, bei denen Kinder und Jugendliche in einer sicheren und bereichernden Umgebung lernen, sich austauschen und Spaß haben konnten.
Diese gemeinsame Arbeit spiegelt die Berufung des Cabildo wider, Teneriffa als Maßstab für integrative Ferienlager zu konsolidieren. Die Abteilung für soziale Maßnahmen bekräftigt ihr Engagement, die Zahl der verfügbaren Plätze in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen, die Möglichkeiten zur Teilhabe und persönlichen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen zu erweitern und die Werte der Inklusion und Solidarität zu stärken. [Text und Bild: Cabildo de Tenerife]




