Die sozialistische Fraktion im kanarischen Parlament hat den permanenten Ausschuss aufgefordert, Präsident Paulino Rivero vorzuladen, um über einen mutmaßlichen Fall von Vetternwirtschaft auszusagen.
Autor: Wochenblatt
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Top-Themen der aktuellen WOCHENBLATT-Ausgabe
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Alcampo-Anbau in La Laguna muss nicht schließen
Nach jahrelangem Rechtsstreit, zahlreichen Gerichtsurteilen und etlichen Einsprüchen wurde nun mit der Erteilung der Lizenz ein Schlussstrich unter das fünfjährige Hin und Her gezogen.
Angestellter eines Reisebüros ergaunert 5.000 Euro
Die Nationalpolizei hat in Puerto de la Cruz einen 54-jährigen Mann verhaftet, der im Verdacht steht, einen deutschen Kunden des Reisebüros, in dem er tätig war, um rund 5.000 Euro betrogen zu haben.
Spanisches Know-how bei der amerikanischen Eisenbahn heiß begehrt
Ray LaHood, Staatsekretär im amerikanischen Transportministerium traf kürzlich in Madrid mit dem spanischen Entwicklungsminister José Blanco und einer Gruppe von Unternehmern des Eisenbahnsektors zusammen. Die Regierung der USA, so LaHood, habe den Wunsch, bei der Konstruktion eines Netzes für Hochgeschwindigkeitszüge mit spanischen Unternehmen zusammenzuarbeiten.
Odyssey verliert die erste Runde
In Tampa/Florida hat der amerikanische Richter Mark Pizzo ein Aufsehen erregendes Urteil gefällt: Der Schatz, der von den Spezialisten des Unternehmens Odyssey Marine Exploration aus dem Wrack der ›Nuestra Señora de las Mercedes‹ geborgen wurde, steht Spanien zu. „Mehr als 200 Jahre sind vergangen seit die ›Las Mercedes‹ explodierte. Der Ort, wo ihre Reste ruhen und die, welche an diesem schrecklichen Tag starben, ist seit Jahrhunderten intakt geblieben – bis vor kurzem“.
Die „Elvira“: Drama der kanarischen Auswanderung 1949
Gran Canaria, Samstag, 17. April 1949. Über hundert Menschen schleichen vorsichtig durch die Anlagen des Hafens von Las Palmas und klettern leise in Fischkutter, der erste Schritt auf dem Weg ins Eldorado Amerika. Die meisten von ihnen sind Bauern der Insel, die für 20 Peseten (0,12 Euro) Tageslohn arbeiteten.
Kanaren stark vom Klimawandel betroffen
Nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace sind die Kanarischen Inseln spanienweit eines der Gebiete, die am meisten unter den Auswirkungen des Klimawandels leiden werden. Wenn die düsteren Prognosen eintreffen, wird der steigende Meeresspiegel vor allem den Norden der Inseln betreffen. „Der Meeresspiegel könnte infolge des Klimawandels bis zu 35 cm steigen.
Kreuzfahrten von Krise verschont
K wie Krise? Nein, K wie Kreuzfahrttourismus, denn dieser ist vermutlich das einzige Tourismus-Teilsegment, das auf den Kanarischen Inseln von der weltweit schlechten Wirtschaftslage unbehelligt geblieben ist und auch bleiben wird. Zumindest die Prognosen der Hafenbehörde von Santa Cruz de Tenerife zeichnen ein deutlich positives Bild. Wie Präsident Pedro Rodríguez Zaragoza mitteilte, besteht bereits die Zusage von Royal Caribbean Cruises – zweitgrößtes Kreuzfahrtunternehmen der Welt –, dass die Häfen der Provinz in der kommenden Saison 30 Mal von Schiffen dieses Unternehmens angesteuert werden.







