Der Mann, der sein Wasserflugzeug vergangene Woche vor dem Sportflughafen El Berriel auf Gran Canaria im Meer landete ist jetzt des Drogenschmuggels überführt worden und in Haft eingewiesen.
Der 54-jährige Pilot aus Uruguay hatte in der Nacht auf Dienstag plötzlich alle Funksprüche ignoriert und landete seinen Flieger im Meer. Die Beamten konnten ausser den Verstössen gegen die Flugregeln nichts Verdächtiges feststellen und so wurde der Mann nach einer ersten Vernehmung freigelassen.
Am nächsten Morgen wurden mehrere Päckchen mit verdächtigem Inhalt im Wasser und am Strand nahe des Flugzeugs gefunden. Als der Mann mit mehreren Benzinkanistern kam, um seinen Flieger zu betanken, wurde er festgenommen. Nach und nach konnte die Polizei rund 200 Kilo Kokain aus dem Wasser fischen. Der Mann hatte die Päckchen vermutlich kurz vor der Landung abgeworfen, streitet einen Zusammenhang jedoch ab.