- Die Stadt nahm an der traditionellen Parade der marianischen Stadt den elften Platz mit einem Wagen zu Ehren der lokalen „Berreras“ ein, dessen Design von dem Telde-Künstler Nauzet Afonso angefertigt wurde.
- Mehr als tausend Menschen begleiteten die örtliche Prozession, wobei der Folklore-Verein Gran Faycán und die Tanzgruppe des Centro de Mayores eine führende Rolle spielten.
Telde, 8. September 2025. – Mehr als tausend Menschen begleiteten an diesem Freitag die Prozession von Telde bei der Wallfahrt zu Ehren der Virgen del Pino, die bei einer der beliebtesten Veranstaltungen der Insel Gran Canaria durch die Straßen von Teror zog. Die Gemeinde belegte den elften Platz mit einem Wagen, der eine Hommage an die „Berreras“ (Brunnenkressefrauen) darstellte und den Titel „Telde, el paraíso del berro“ (Telde, das Paradies der Brunnenkresse) trug. Das von dem Designer Nauzet Afonso Felipe geschaffene Werk hob die Arbeit der Männer und Frauen hervor, die ihr Leben dem Anbau dieses Lebensmittels widmen, das auf den Tischen der kanarischen Küchen eine so wichtige Rolle spielt und dessen Produktion Telde derzeit auf ganz Gran Canaria anführt.
Auf dem Wagen befanden sich mehr als 600 Kilo frischer lokaler Produkte, darunter Obst und Gemüse, die der Schutzpatronin geopfert wurden. Auch die Folklore spielte auf dem Weg eine zentrale Rolle: Die Agrupación Folclórica Gran Faycán bereicherte zusammen mit der Tanzgruppe des Centro de Mayores de Telde den Weg und führte vor der Jungfrau die Berlina de San Andrés auf, während die Kinder Carla Tejera Márquez und Álvaro González Díaz im Namen von Telde der Schutzpatronin gewidmete Zeilen vortrugen.
Das städtische Gefolge, angeführt von Bürgermeister Juan Antonio Peña, begleitete die Teilnehmer in einer festlichen Atmosphäre, die von Tradition und Frömmigkeit geprägt war. Bis zu acht vom Rathaus organisierte Busse sowie weitere private Busse transportierten mehr als 600 Einwohner, die an der Prozession teilnahmen.
Peña erklärte nach der Opfergabe, dass „der Wagen von Telde den ‚Berreras‘, denjenigen, die seit Generationen das Land bearbeiten und die Brunnenkresse zu einem Symbol der Identität von Telde gemacht haben, eine aufrichtige Hommage erweisen wollte. Heute haben wir nicht nur die Produkte unseres Landes nach Teror gebracht, sondern auch die Essenz unseres Volkes.“
Überwachung aus der Luft
Telde war auch bei der Sicherheit dieser vielseitigen Veranstaltung präsent. Die Drohneneinheit der Ortspolizei von Telde unter der Leitung des Offiziers Juan José Florido sorgte für eine verstärkte Überwachung aus der Luft und rundete so einen Tag ab, an dem sich Glaube, Musik und Tradition in Teror wieder trafen. [Text und Bild: Ayto. Telde]