lberto Bernabé, Leiter des Finanzdezernats der Stadt Santa Cruz de Tenerife, erläuterte neulich den Anwohnern des Stadtteils Cabo Llanos die Notwendigkeit, die Schwimmbadanlage Parque Marítimo für Veranstaltungen zu nutzen.
Allein von den Einnahmen durch den Eintritt der Badegäste könne die Anlage nicht finanziert werden, versicherte er, denn die Instandhaltungskosten seien „brutal“. Etwa 225.000 Euro gingen jährlich verloren, wenn man die Anlage nicht für Veranstaltungen nutze, gab Bernabé den argwöhnischen Anwohnern zu bedenken. Diese beunruhigt vor allem die Aussicht auf nächtliche Musikveranstaltungen. Bei dem Treffen zwischen Vertretern der Stadt und den Anwohnern wurde deren Angst vor einer Lärmbelästigung durch Open-Air-Discos deutlich. Urbanismus-Stadtdezernent José Ángel Martín beruhigte: Man werde dafür sorgen, dass die Veranstaltungen sich auf gewisse Wochentage beschränken und keinesfalls länger als bis zwei Uhr nachts dauern.