Behinderte erkundeten Teneriffas Küste, Wälder und Berge
iedete sich die Reisegruppe der belgischen NGO U-Turn von Teneriffa. Ihr Aktivurlaub wurde dank eines Teams von freiwilligen Helfern, Ärzten, Krankenpflegern und Physiotherapeuten und durch die Organisation U-Turn möglich (das Wochenblatt berichtete).
So erkundeten die Teilnehmer etwa eine Woche lang die landschaftliche Vielfalt der Insel, trotz ihrer unterschiedlichen körperlichen Behinderungen. Zu den Ausflugszielen gehörten die Orte Arico und Vilaflor, der Teide Nationalpark, die Steilküste von Los Gigantes, die Küste von El Médano und Garachico. Sie fuhren in Kajaks und bezwangen im Rollstuhl mit Hilfe ihrer Reisegefährten Hügel und Berge. Das Geheimnis des Erfolgs? Teamgeist und das gemeinsame Streben zum Ziel. Die Reiseteilnehmer waren blind, gehörlos oder querschnittsgelähmt. Bei den Ausflügen unterstützten sie sich gegenseitig und schafften so scheinbar unmögliche Touren.
„Die Reise nach Teneriffa hat bleibenden Eindruck bei den Teilnehmern hinterlassen, die sich, kaum dass sie zurück in der Heimat waren, für das Urlaubsziel ausgesprochen haben und so bald wie möglich wiederkehren möchten“, heißt es in einer Mitteilung von U-Turn, der Organisation, die sich auf Abenteuer-Reisen für Behinderte spezialisiert hat.