In Kürze sollen die Arbeiten wieder aufgenommen werden
Erst sollten es 15 Millionen Euro sein, dann sagte die Regionalregierung plötzlich nur noch 10 Millionen Euro für die Wiederaufnahme der Bauarbeiten am südlichen Teilstück des Schnellstraßenringes zu.
Ein paar Tage später war wieder von einem Betrag zwischen 12 und 15 Millionen Euro die Rede (das Wochenblatt berichtete). Schlussendlich wird die Regionalregierung nun sechs Millionen Euro zur Verfügung stellen und auch nur, weil der Staat das Defizitlimit erweitert hat (das Wochenblatt berichtete).
Sechs Millionen Euro sind besser als nichts, dieser Meinung schien auch Cabildo-Vizepräsident Carlos Alonso zu sein. Alonso erklärte sich als durchaus „zufrieden“, schließlich könnten nun die Arbeiten fortgesetzt und im Frühling 2014 über die Hälfte des südlichen Teilstücks des Schnellstraßenrings in Betrieb genommen werden. Genauer gesagt das Stück zwischen Erques und Chío. Außerdem habe die Regionalregierung zugesichert, in den nächsten zwei Jahren das nötige Geld zur Fertigstellung des gesamten Schnellstraßenringes aufzubringen.
Alonso zeigte auf, dass die Verzögerung der Fertigstellung auf die Beschneidung des staatlichen Straßenbauetats zurückzuführen sei.