12 Hektar Buschwerk auf Teneriffa verbrannt

Sicher sorgten auch die hohen Temperaturen für die schnelle Ausbreitung des Feuers, das am 11. März in Los Realejos im Norden Teneriffas ausbrach. Die Flammen vernichteten etwa 12 Hektar Buschwerk im Gemeindegebiet von Los Realejos und San Juan de la Rambla, verschonten aber die kanarischen Kiefern, die in höher gelegenen Gebieten wachsen.

Den ganzen Tag über kämpften Löschfahrzeuge und Mitarbeiter der Umweltbehörde und Feuerwehrleute gegen das Feuer, das aufgrund der Trockenheit der letzten Wochen und Monate genügend Brennmaterial fand. Ein Löschhubschrauber war außerdem im Einsatz. Sicherlich wunderte sich der eine oder andere Urlauber in Puerto de la Cruz darüber, dass den ganzen Tag ein Hubschrauber über der Stadt kreiste. Nach über 10 Stunden konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle gebracht werden.

Über die Brandursache wurde offiziell nichts bekannt gegeben. In den Nachrichten hieß es allerdings, das Feuer sei von einem vorbestraften Brandstifter gelegt worden.