Geringste Inflationsrate im Jahresvergleich
Im März stiegen die Preise auf den Kanarischen Inseln stärker als während der vorhergegangenen elf Monate; trotzdem verzeichneten die Inseln die geringste Inflation im Jahresvergleich unter allen autonomen Regionen.
Das geht aus den neuesten Daten des Nationalen Statistikinstitutes (INE) hervor.
Gründe waren wohl das Ende des Winterschlussverkaufs und die damit einhergehende Verteuerung der Textilprodukte (+ 5,9%) sowie der enorme Preisanstieg bei den Kraftstoffen (+ 3,4%), jedenfalls zog der Verbraucherpreisindex (IPC) im März um 0,7% an – die stärkste Steigerung seit April vergangenen Jahres. Damit entsprach die Verteuerung jedoch immer noch dem spanischen Durchschnitt mit ebenfalls 0,7%.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichneten die Inseln eine Teuerungsrate von 1,4% und somit die geringste Inflation unter allen autonomen Regionen.
Innerhalb eines Jahres zogen die Preise besonders stark bei Kraftstoffen (+10,8%) an, dadurch auch bei Transportmitteln (+5,5%), ebenso bei alkoholischen Getränken und Tabakwaren (+4,7%), während Medikamente (–4,1%) und Telekommunikation (–3,4%) erheblich billiger wurden.