Zähneknirschend hat sich der Internationale Fonds für die Entschädigung bei Ölverschmutzung (IOPC) Mitte Oktober bereit erklärt, Spanien 85% der insgesamt 171 Mio. Euro (-22,7 Mio. Euro, die bei Gericht hinterlegt werden mussten) zu überweisen, die nach der durch den Untergang des Öltankers Prestige vor der galicischen Küste entstandenen Umweltkatastrophe bereitgestellt wurden.
Kategorie: Umwelt
Viele Tropfen auf den heißen Stein
Während die einen nach den schweren Regenfällen in der ersten Oktoberhälfte unter heftigen Überschwemmungen zu leiden hatten, fehlte anderswo nicht viel, um bei jeder Regenwolke nach alter Indianersitte wahre Freudentänze aufzuführen.
Die grüne Lunge von Santa Cruz atmet bald wieder
Seit Oktober 2004 ist die grüne Lunge der Hauptstadt Teneriffas oder auch die Oase, wie der Stadtpark García Sanabria gern genannt wird, wegen einer Totalrenovierung für die Öffentlichkeit geschlossen.
Wettbewerb um das beste Umweltposter Puerto de la Cruz
Gewonnen hat die Deutsche Schule Puerto de la Cruz den Schülerwettbewerb um das beste Umwelt-Plakat, der anlässlich des Ozonschicht-Welttags und im Rahmen der 1. Informationswoche über die Erderwärmung vom Umweltamt der Stadt ins Leben gerufen wurde.
SOS am Strand gegen den geplanten Industriehafen von Granadilla
Über 1000 Menschen versammelten sich am Sonntag, dem 2. Oktober am Strand La Tejita im Süden Teneriffas, um für den Erhalt der Strände El Médano und La Tejita sowie gegen den Hafenbau in Granadilla zu demonstrieren.
Wasser die Grundlage des Lebens!
Im Jahr 1998 wurde die äußerst sinnvolle und verantwortungsbewusste Richtlinie zur Reinhaltung von Trinkwasser durch das europäsche Parlament in Brüssel verabschiedet. Die spanische Regierung übernahm diese Richtlinie und veröffentlichte das Dekret unter der Direktiva 98/83/CE. Gerade in unserem Land und speziell hier auf den Kanarischen Inseln hat das Thema Wasser immer einen sehr großen Stellenwert und findet dadurch bei allen Bewohnern und Besuchern der Inseln große Beachtung.
Teide entspannt
Teneriffas Riese, der Vulkan Teide, sorgte im vergangenen Jahr für Aufregung. Nach dem vermehrt kleinere Beben registriert und eine Erhöhung der Gasemissionen festgestellt wurde, konnte die Inselregierung die Möglichkeit eines unmittelbaren Vulkanausbruchs nicht mehr ausschließen.
Kanarische Regierung plant „Wal-Steuer“
Die kanarische Regierung plant die Verabschiedung eines Gesetzes, das die Erhebung einer Abgabe für die Beobachtung der Wale vorsieht.
Millionen in Asche verwandelt
Die autonomen Regionen, denen die Kompetenzen für die Verhütung und Bekämpfung von Waldbränden übertragen wurden, hatten in ihren Etats 2005 rund 647 Millionen Euro für die Brandbekämpfung vorgesehen, 22% mehr als 2004. Wenn man noch die 60 Millionen (1,4% mehr als im Vorjahr) hinzurechnet, die das Umweltministerium für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hat, standen in diesem Sommer 707 Millionen Euro für den Kampf gegen die Flammen bereit.