Der Monarch und der Politiker sprachen über diverse Themen aus Politik und Wirtschaft
Am 22. September empfing König Juan Carlos im Zarzuela-Palast, dem Sitz des Königshauses, den Präsidenten der Kanarischen Inseln, Paulino Rivero.
Madrid – Über eine Stunde lang tauschten sich die beiden im Arbeitszimmer des Monarchen über diverse politische und wirtschaftliche Themen aus.
Gegenüber dem König erklärte Rivero, die Meinungsverschiedenheiten zwischen den großen Parteien in Spanien würden die wirtschaftliche Erholung des Landes behindern und hinauszögern. Seiner Meinung nach wäre es sehr wichtig, dass die Parteien in diesem Moment des wirtschaftlichen Wandels zum Geist von „Verpflichtung und Großmut“ der politischen Transition zurückfänden.
Rivero betonte, wie wichtig das dezentralisierte System der autonomen Regionen sei, und meinte, dieses solle nicht in Frage gestellt sondern respektiert werden. Im Falle der Kanarischen Inseln habe dieses System den sozialen und wirtschaftlichen Fortschritt ermöglicht.