Iñaki Urdangarin, der Ehemann der Infantin Cristina, gegen den die Staatsanwaltschaft ermittelt, leidet offensichtlich nicht an übersteigerter Bescheidenheit.
Palma de Mallorca – In einem Einspruch, den sein Anwalt an den Untersuchungsrichter Castro gerichtet hat, führt Urdangarin aus, dass die Geschäfte, die ihm über das Institut Nóos und seine übrigen Unternehmen gelungen sind, auf mehreren Fakten beruhen. Vor allem auf seine „Präparation“ und darauf, dass er ein Sportler auf hohem Niveau war. Die Tatsache, Schwiegersohn bzw. Schwager des Königs zu sein, habe da nicht den Ausschlag gegeben.
Der Graf von Palma bestreitet energisch, für die acht Delikte verantwortlich zu sein, die ihm zur Last gelegt werden. Er räumt ein, möglicherweise verwaltungs- und steuertechnische Irrtümer begangen zu haben.