Sicher durch das Auf und Ab navigieren

Ein Artikel von Ottmar Beck (Alltrust AG)

Seit dem Höhepunkt der Aktienkurse im Mai 2000 haben Aktien an Wert verloren. Allerdings nur für Spekulanten, die alles auf eine Karte setzen. Wer sein Geld auf verschiedene Anlageklassen verteilt und die von uns schon vorgestellte Methode der Reallokation nutzt, kann dem Auf und Ab der Märkte ruhig zusehen.

Er ist über die Zeit immer auf der Gewinnerseite. Neben der Vermögensplanung ist die Verteilung des Geldes auf unterschiedliche Anlagen der Schlüssel zum Anlageerfolg. Denn wer sein Vermögen streut, macht langfristig eine zufriedenstellende Rendite und spart sich Nerven.

Folgende zwei Fälle haben wir oben dargestellt. Ein Anleger hat vor 10 Jahren und ein Zweiter bei den absoluten Höchstkursen der Aktien im Mai 2000 sein Geld angelegt. Da es vorsichtige Anleger sind, investierten sie 50% ihres Kapitals in Anleihen, 25% in Aktien und 25% in Rohstoffaktien. Darüber hinaus stellten sie dieses Verhältnis zum Jahres­ende immer wieder her, indem sie von den Gewinnern etwas verkauften und die Anlageklasse mit der schlechteren Wertentwicklung aufstockten.

Nur einmal zwischen dem 29.12.01 und dem 30.12.02 verloren beide Anleger auf Jahresfrist vorübergehend Geld. Aber schon ein Jahr später war der Verlust wieder aufgeholt. Denn schwankungsanfälligere Wertpapiere sorgen bei guter Streuung für eine höhere Rendite, ohne dass ihr Risiko übermäßig steigt. Trotz der Berg- und Talfahrt in den letzten 10 Jahren waren Aktien ein Investment, das sich beinahe verdoppelt hat. In der Ruhe der Anlagepolitik und der Streuung liegt der langfristige Erfolg.

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Haben Sie Interesse? – Sie können bei Herrn Robert Burlon unter der Telefon-Nr.: 922-57 54 96 Näheres erfahren.