Die Ex-Bürgermeisterin von Valencia, Rita Barberá, und der Ex-Präsident der Regionalregierung Valencias, beide langjährige Spitzenpolitiker der Partido Popular, wurden bei den letzten Wahlen hart abgestraft.
Jetzt sind beide Kandidaten für einen Sitz im Senat vorgesehen und sollen Ende Juli vom regionalen Komitee der Partido Popular berufen werden. Wie ein Sprecher der Partei mitteilte, ist man nach dem Wahldebakel um eine Erneuerung der Partei bemüht. Sobald Barberá ihre Ernennung erhalten hat, wird sie auf ihren Sitz im Regionalparlament verzichten, und eine Nachfolgerin von der Wahlliste wird aufrücken. Fabra, der ja bislang Präsident war und nur noch ein Abgeordnetenmandat im Regionalparlament hat, ist bereit, dieses abzugeben und Senator zu werden. Allerdings müsse er darauf bestehen, dass ihm die Privilegien erhalten bleiben, die ihm als ehemaliger Präsident zustehen, wie ein eigenes Büro sowie zwei Berater/innen, deren Namen er schon genannt hat.