Die kanarische Regierung verfügt seit kurzem über die Möglichkeit, Stromanlagen und deren Bau als „von öffentlichem Interesse“ erklären zu lassen, um auf diesem Weg – so wird diese Erneuerung jedenfalls umworben – die Stromversorgung auf den Kanarischen Inseln zu garantieren.
Mehr als tausend Obdachlose auf den Kanarischen Inseln
1.062 Menschen ohne Obdach gibt es auf den Kanarischen Inseln. Damit liegen die Kanaren auf Platz sieben aller 17 spanischen Regionen. Insgesamt wurden in ganz Spanien 21.900 Obdachlose gezählt.
Das wahre Gesicht der Kanarischen Inseln
Zehn Millionen Touristen besuchen die Kanarischen Inseln jedes Jahr. Kann es da noch Orte geben, die ihre Ursprünglichkeit bewahrt haben? Das neue GEO Special tritt den Beweis an, dass es sie gibt.
18.000 Reisen zwischen den Inseln
Etwa 18.000 Canarios reisen jeden Tag zwischen den sieben Kanarischen Inseln hin und her. Der Großteil der Reisenden wählt dabei das Flugzeug, welches aufgrund von Schnelligkeit und Komfort einen klaren Vorteil bietet. Der Seeweg dagegen wird bevorzugt für den Warenverkehr genutzt.
Rückspiegel
Steigende Besucherzahlen sind auf den Kanaren immer eine gern vernommene Nachricht gewesen, so auch im Dezember 1985. Wenn einer der größten europäischen Reiseveranstalter wie die TUI optimistisch in das nächste Jahr blickt, dann schlägt das Herz der Tourismusindustrie gleich etwas schneller. Hier ein Auszug aus dem Bericht.
Weihnachtsüberraschung in Afghanistan
Ohne große Vorankündigung ist der spanische Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero am 19. Dezember zu den spanischen Truppen nach Afghanistan gereist. Mit dabei waren Verteidigungsminister José Bono und Außenminister Miguel Ángel Moratinos.
Das Ende des „Raucherparadieses“ naht
Am 15. Dezember wurde im spanischen Abgeordnetenkongress endgültig das so genannte Antitabak-Gesetz verabschiedet. Ab 1. Januar 2006 kommen demnach erhebliche Veränderungen sowohl auf Raucher als auch auf Nichtraucher zu. Denn die Vorschriften, die ab dem Zeitpunkt in Spanien gelten werden, gehören mit zu den schärfsten Europas.
Terrorzelle zerschlagen
Am 19. Dezember gelang der spanischen Polizei ein erneuter Schlag gegen eine islamistische Terrorzelle. Bei Razzien in mehreren südspanischen Städten wurden 16 mutmaßliche Al Qaida-Anhänger verhaftet – drei davon waren als Imame tätig. Sie stehen unter anderem im Verdacht, in Spanien neue Bombenleger angeworben und ausgebildet zu haben, um sie daraufhin zu Terroraktionen in den Irak zu schicken.
Fast hundert Verkehrstote während der Dezember-Feiertage
Die gesetzlichen Feiertage am 6. und 8. Dezember, die so viele Spanier jedes Jahr zu einem Kurzurlaub nutzen, haben auch dieses Jahr wieder eine traurige Bilanz hinterlassen. Zwischen dem 2. und dem 11. Dezember kamen 98 Personen auf Spaniens Straßen ums Leben, das sind acht mehr als während des selben Zeitraums im vergangenen Jahr.
Urteil gegen Aufrundungspraxis der Mobilfunk-Anbieter
David gegen Goliath. Oder auch Verbraucherschützer gegen das Oligopol der Mobilfunk-Betreiber in Spanien. Ähnlich wie im Bereich der Internetanbieter, die sich hierzulande durch überhöhte Preise, mangelhafte Dienstleistungen und einen katastrophalen Kundendienst auszeichnen, sieht sich der spanische Verbraucher einem fast hoffnungslosen Kampf ausgesetzt, wenn es gegen die drei Mobilfunk-Anbieter geht, die den spanischen Markt unter sich aufgeteilt haben.