Ein auf La Palma niedergelassenes Unternehmen hat den Bau eines fünf Sterne Luxushotels an der Küste der Gemeinde Barlovento ins Auge gefasst. Im Küstenort La Fajana, wo es bislang nur wenige kleine Appartementanlagen gibt, hat das Unternehmen bereits 75% des notwendigen Baugeländes erworben.
Greenpeace macht Jagd auf Piratenfischer
Dass der Hafen von Las Palmas als idealer Umschlagplatz für illegale Fänge gilt, ist ein offenes Geheimnis. Dies versichert zumindest die Umweltorganisation Greenpeace, die in ihrem Kampf gegen die Piratenfischerei den Hafen von Gran Canarias Hauptstadt genauer ins Visier genommen hat.
85-Jähriger ermordet Ehefrau
Francisco C.A., 85 Jahre alt und wohnhaft in Málaga, erschien alleine vor Gericht, vertreten durch eine Pflichtanwältin. Die Richterin ließ ihn wegen wiederholter Misshandlung und Mordes inhaftieren. Eine Kaution wurde nicht festgelegt. Doch wer sollte die auch übernehmen. Die vier Töchter von Francisco C.A., der nach 55 Jahren Ehe seine Frau Elisa (74) umgebracht hat, wollten ihren Vater nicht sehen und werden als Nebenkläger auftreten.
„Adán Martín sollte nicht noch einmal kandidieren“
Zwar heißt es parteiintern immer wieder, die Debatte um die Kandidatur des neuen Anwärters für das Amt des Regionalregierungschefs der Kanarischen Koalition (CC) stehe noch längst nicht auf dem Programm. Dennoch wagte Antonio Castro, kanarischer Minister für Infrastrukturen und stellvertretender Parteichef am 20. April einen ersten Vorstoß, als er bei einem Interview mit dem Radiosender Cadena Ser erklärte, seiner Meinung nach solle der derzeitige Regierungschef Adán Martín nicht noch einmal antreten.
Kandidatur von López Aguilar scheint beschlossene Sache
Schon seit Monaten brodelt die Gerüchteküche um die Möglichkeit, dass der derzeitige Justizminister, der Canario Juan Fernando López Aguilar, bei den Regionalwahlen im Mai 2007 als Kandidat der PSOE für das Amt des kanarischen Regierungschefs antreten könnte.
Staatssekretärin Rumí: „Alle Schwarzafrikaner werden die Inseln verlassen“
Die 40-Tage-Frist, die das spanische Zuwanderungsgesetz für die zwangsweise Unterbringung illegaler Immigranten in Auffanglagern festlegt, neigt sich in vielen Fällen dem Ende zu, und auf den Inseln wächst die Besorgnis darüber, was wohl mit den Immigranten geschehen wird, wenn die Frist abgelaufen ist.
Die grüne Sehnsucht
Nicht die Abenteuerlust treibt das Gros der deutschen Reisenden in die Ferne, das hat eine jüngst von American Express über die Reisetrends der Zukunft in Auftrag gegebene Umfrage erbracht.
Binter will neue Ziele in Europa und Afrika anfliegen
Anfang April feierte die regionale Fluggesellschaft Binter Canarias ihren 17. Geburtstag. Ein Jahr vor der Volljährigkeit kündigt die kanarische Airline neue Expansionspläne an. Wie der Vizepräsident der Gesellschaft, Rodolfo Núñez, in einer Pressekonferenz anlässlich des Jubiläums ankündigte, „werden voraussichtlich in bis zu anderthalb Jahren vier bis fünf neue Destinationen in Europa und zwei auf dem afrikanischen Kontinent angeflogen.“
„Die Ratten des Meeres“
„Die Seeigel sind die Ratten der Meere“, sagt Juan Carlos Moreno, Umweltdirektor auf den Kanaren über die zur Plage gewordenen Meeresbewohner. Dass sie sich so stark verbreitet haben, ist ein Beweis dafür, dass sich etwas verändert, meint er und unterstreicht die Notwendigkeit, gegen diese Plage anzugehen.
Kanaren bei der WM 2006 in Deutschland
Die kanarische Regierung hat verschiedene Marketingmaßnahmen in Auftrag gegeben, die während der Fußballweltmeisterschaft in Deutschland für die Inseln werben sollen.