Ein Anwohner von Añaza (Santa Cruz de Tenerife), der lieber anonym bleiben möchte, hat bei der Stadt Anzeige erstattet, weil er beobachtet haben will, wie ein Krankenwagen vor der Ortseinfahrt Añaza eine knappe halbe Stunde gewartet hat, bis eine Polizeieskorte kam.
Erfolgreiche Sommersaison mit 7,1% Plus
„Teneriffa im Aufwind oder Aufwärtstrend“ – so könnte das Ergebnis dieses Sommers pauschal bezeichnet werden. Nachdem das Cabildo nun die statistischen Daten der Sommersaison 2006 bekannt gegeben hat, wird eine Verbesserung der Zahlen im Vergleich zum Vorjahr deutlich.
Hausbeleihung in Spanien
Ein Thema, das sicher viele Hausbesitzer in Spanien interessiert, ist die Beleihung ihres Immobilien-Eigentums. Immerhin können sich doch viele Residenten über eine teilweise beträchtliche Wertsteigerung ihrer Immobilie freuen. Doch handelt es sich dennoch ein „totes Kapital“ oder etwas freundlicher ausgedrückt um eine stille Reserve, die nichts Bares einbringt.
Mit Demos kann die illegale Immigration nicht gestoppt werden
„Das Problem der illegalen Zuwanderung wird nicht durch Demonstrationen gelöst“, erklärte der Sprecher der kanarischen Regierung, Miguel Becerra, in Bezug auf die am 29. Oktober in Santa Cruz de Tenerife unter dem Motto „Es ist genug!“ veranstaltete Kundgebung.
Wieder Drei-Parteien-Regierung in Katalonien
Die katalanischen Regionalwahlen am 1. November haben der wirtschaftsstärksten Region Spaniens nicht die erhoffte Klarheit gebracht. Denn trotz der reichlich holprigen Regierungsführung der links ausgerichteten Drei-Parteien-Regierung (die sozialistische PSC, die republikanische ERC und die grüne ICV), die schließlich sogar vorgezogene Neuwahlen nötig machte, wird wohl auch in der nächsten Legislaturperiode eine Koalition regieren.
„Manhattan” an der Küste Valencias
Bislang geht es noch verhältnismäßig friedlich zu an der Stelle, wo der Júcar ins Mittelmeer mündet. Hier befindet sich die zu Valencia gehörende Ortschaft Cullera, in der bislang 23.200 Einwohner gemeldet sind. Doch der Schein trügt. Am 31. Oktober verabschiedete die Regierungsmannschaft der Stadtverwaltung Culleras – eine Koalition, die von den Konservativen angeführt wird – einen Städtebauplan, der unter anderem den Bau von 35 Hochhäusern in direkter Küstennähe vorsieht.
Europaparlament unterstützt Friedensprozess im Baskenland
Nach einer lebhaften Debatte hat das Europäische Parlament am 25. Oktober der spanischen Regierung seine Unterstützung in ihren Bemühungen um den Frieden im Baskenland zugesagt.
„Unbekannter“ wird PSOE-Spitzenkandidat in Madrid
Nach dem gescheiterten Versuch, den ehemaligen Verteidigungsminister José Bono als Spitzenkandidaten für das Bürgermeisteramt Madrids zu gewinnen, hatten es die Sozialisten reichlich schwer, einen Ersatz zu finden. Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero hat allem Anschein nach dann jedoch ein Machtwort gesprochen und am 25. Oktober Miguel Sebastián, einen engen Vertrauten und langjährigen Berater, zum PSOE-Kandidaten für das Amt bestimmt.
Meistgesuchter Drogenboss Kolumbiens in Madrid verhaftet
Fünf Millionen Dollar hatten die Vereinigten Staaten auf den Kopf von Orlando Sabogal ausgesetzt, einem der großen Drogenbarone Kolumbiens und meistgesuchten Rauschgifthändlers der Welt.
Am 26. Oktober wurde er schließlich verhaftet und zwar gratis von der Guardia Civil in einem Madrider Einkaufszentrum, wo der gefürchtete Dealer gerade Schuhe kaufen wollte.
Prozess über Madrider Anschläge kann beginnen
Zweieinhalb Jahre dauerte es, bis die spanische Justiz die Ermittlungen um die Madrider Terroranschläge auf mehrere Pendlerzüge abschließen konnte.