Seit 2005 arbeitet das Cabildo von Teneriffa an einem Projekt, das die Erzeugung von Elektrizität durch Sonnenenergie vorsieht. Auf dem Gelände des Institutes für erneuerbare Energie ITER in der Küstenregion von Granadilla werden Fotovoltaik-Module installiert, welche die Energie der Sonne einfangen, um sie in Elektrizität umzuwandeln.
Sechs Tote in stillgelegtem Wasserstollen
„Da drin war es heiß, dunkel und angsteinflößend“, so gab der Chef der Guardia Civil von Santa Cruz den Eindruck seiner Leute wieder, als diese den Stollen „Piedra de los Cochinos“ in Los Silos erreichten. Dort starben am 10. Februar sechs junge Menschen im Alter von 22 bis 36 Jahren, elf weitere wurden mit akuter Atemnot ins Krankenhaus eingeliefert.
„Kanaren sind reif für den Führungswechsel“
Sieben von zehn kanarischen Wählern sind dafür, dass sich bei den anstehenden Regional- und Kommunalwahlen im Mai dieses Jahres ein politischer Führungswechsel auf den Kanarischen Inseln ereignet.
Korruptionsverdacht gegen Adán Martin erweist sich als unbegründet
Ganz knapp mit heiler Haut davongekommen ist jetzt Kanaren-Chef Adán Martín, der nach Medienberichten der letzten Wochen in den politischen Korruptionsfall verwickelt sein sollte, der Anfang Februar in Mogán auf Gran Canaria aufgedeckt wurde.
Anerkennung der Treue
Die wahren Fans, es gibt sie noch. Der Fremdenverkehrsverband (CIT) von Puerto de la Cruz zeichnet jedes Jahr besonders treue Urlauber aus, die so begeistert von der Stadt sind, dass sie seit Jahrzehnten ihre Ferien hier verbringen.
Wiedereröffnung der archäologischen Fundstätte Cenobio de Valerón
Mit über einem halben Jahr Verspätung wurde am 14. Februar die archäologische Fundstätte Cenobio de Valerón am Osthang des Montaña del Gallego im Norden der Insel Gran Canaria wiedereröffnet. Ein Jahr lang war dieser ehemalige Höhlenkornspeicher der Guanchen, der Ureinwohner der Kanaren, für Besucher geschlossen, weil Verbesserungsarbeiten durchgeführt werden mussten.
„Mutter Cayuco“ zu Besuch auf den Kanarischen Inseln
Mindestens 1.100 Senegalesen kamen im vergangenen Jahr bei dem Versuch, die kanarische Küste zu erreichen ums Leben, schätzt die spanische Kommission für Flüchtlingshilfe, doch die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Dies gab die Vizepräsidentin des Hilfsausschusses bekannt, als sie in Las Palmas de Gran Canaria Yaye Bayam begrüßte und vorstellte.
Die Rettung des Straßenkarnevals
Am 9. Februar erwachte Santa Cruz aus einem Albtraum. Nur wenige Tage vor Beginn des Karnevals, des international berühmten Carnaval de Santa Cruz de Tenerife, hatte ein Richter eine einstweilige Verfügung gegen das Fest auf der Straße erlassen. Damit wurde der Forderung einer Minderheit – Anwohner eines Wohnhauses in der Calle San José – stattgegeben, die in der Innenstadt wohnt und gegen den lärmenden Straßenkarneval geklagt hatte.
Königinnengala in Santa Cruz verpfuscht
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Bürgermeister Miguel Zerolo gestand noch am selben Abend der Presse: „Wir haben uns geirrt. Rafael Amargo hat den Grundgedanken unseres Karnevals nicht verstanden“.
Strandpromenade für Valle Gran Rey
Der kleine Touristenort Valle Gran Rey im Südwesten La Gomeras putzt sich heraus. Vom Cabildo der Insel wurde jetzt das Projekt für eine Strandpromenade entlang der Playa de Valle Gran Rey in Auftrag geben.