Nach einer Umfrage der britischen Wirtschaftszeitung Financial Times ist Spanien das beliebteste Land bei Auswanderungswilligen. Immerhin 17% der befragten Bürger gaben demnach an, Spanien sei das beste Land, um sich dort als Ausländer zu integrieren und Arbeit zu finden.
„Löwenlos“ in der Alhambra
Die Alhambra in Granada ist nicht nur eine der meistbesuchten Touristenattraktionen Europas und gilt als schönstes Beispiel des Maurischen Stils der Islamischen Kunst.
Die weltbekannte Stadtburg in Andalusien wurde jüngst auch als eines der so genannten neuen Sieben Weltwunder vorgeschlagen.
Tauziehen um Anti-Alkoholgesetz
Nach dem Tabak geht es in Spanien nun auch dem Alkohol an den Kragen. Allerdings in „sanfterer“ Form, als es sich Gesundheitsministerin Elena Salgado gewünscht hatte. Der Aufruhr, den der erste Gesetzentwurf für das sogenannte „ley antialcohol“ in Spanien zur Folge hatte, bewegte die sozialistische Regierung nach wochenlangen Debatten schließlich dazu, jetzt eine weit schwächere Version des ursprünglichen Vorschlages vorzulegen.
Teneriffas Inselverwaltung baut die größte Solaranlage Europas
Seit 2005 arbeitet das Cabildo von Teneriffa an einem Projekt, das die Erzeugung von Elektrizität durch Sonnenenergie vorsieht. Auf dem Gelände des Institutes für erneuerbare Energie ITER in der Küstenregion von Granadilla werden Fotovoltaik-Module installiert, welche die Energie der Sonne einfangen, um sie in Elektrizität umzuwandeln.
Sechs Tote in stillgelegtem Wasserstollen
„Da drin war es heiß, dunkel und angsteinflößend“, so gab der Chef der Guardia Civil von Santa Cruz den Eindruck seiner Leute wieder, als diese den Stollen „Piedra de los Cochinos“ in Los Silos erreichten. Dort starben am 10. Februar sechs junge Menschen im Alter von 22 bis 36 Jahren, elf weitere wurden mit akuter Atemnot ins Krankenhaus eingeliefert.
„Kanaren sind reif für den Führungswechsel“
Sieben von zehn kanarischen Wählern sind dafür, dass sich bei den anstehenden Regional- und Kommunalwahlen im Mai dieses Jahres ein politischer Führungswechsel auf den Kanarischen Inseln ereignet.
Korruptionsverdacht gegen Adán Martin erweist sich als unbegründet
Ganz knapp mit heiler Haut davongekommen ist jetzt Kanaren-Chef Adán Martín, der nach Medienberichten der letzten Wochen in den politischen Korruptionsfall verwickelt sein sollte, der Anfang Februar in Mogán auf Gran Canaria aufgedeckt wurde.
Anerkennung der Treue
Die wahren Fans, es gibt sie noch. Der Fremdenverkehrsverband (CIT) von Puerto de la Cruz zeichnet jedes Jahr besonders treue Urlauber aus, die so begeistert von der Stadt sind, dass sie seit Jahrzehnten ihre Ferien hier verbringen.
Wiedereröffnung der archäologischen Fundstätte Cenobio de Valerón
Mit über einem halben Jahr Verspätung wurde am 14. Februar die archäologische Fundstätte Cenobio de Valerón am Osthang des Montaña del Gallego im Norden der Insel Gran Canaria wiedereröffnet. Ein Jahr lang war dieser ehemalige Höhlenkornspeicher der Guanchen, der Ureinwohner der Kanaren, für Besucher geschlossen, weil Verbesserungsarbeiten durchgeführt werden mussten.
„Mutter Cayuco“ zu Besuch auf den Kanarischen Inseln
Mindestens 1.100 Senegalesen kamen im vergangenen Jahr bei dem Versuch, die kanarische Küste zu erreichen ums Leben, schätzt die spanische Kommission für Flüchtlingshilfe, doch die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen. Dies gab die Vizepräsidentin des Hilfsausschusses bekannt, als sie in Las Palmas de Gran Canaria Yaye Bayam begrüßte und vorstellte.